Esslinger Tierpark Nymphaea: Neues Terrarienhaus

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Auf dem Gelände auf der Neckarinsel wird fleißig gebaut. Die Schildkröten erhalten ein neues Gehege und ein einsehbares Gewächshaus.

Von Alexander Kappen

Esslingen. 860 Tonnen dunkelbrauner Neckarschlamm musste entfernt werden auf der Nymphaea-Insel in Esslingen. Der lokale Tierpark ist dort beheimatet. Nach dem Entfernen des Schlammes füllte man das Loch mit Grobkies auf. Dann konnte man mit dem Anbringen der Bodenplatte für das neue Terrarien- und Aufzuchthaus begonnen werden. Das größte Bauprojekt in der Geschichte des Tierparks soll nächstes Jahr beendet werden – erfolgreich!

Das bisherige Aufzuchthaus war baufällig geworden. 600 000 kosteten die Bauarbeiten bereits im Jahr 2024. Die Margarete-Müller-Bull-Stiftung hat einen Teil bezahlt. Aber dennoch benötigt der Tierpark weiterhin dringend Spenden der Bürger, um die Bauarbeiten für die Kleintiere zu bezahlen.

Schlangen, Echsen, Amphibien oder Kleinsäuger werden im Terrarienhaus leben, wenn es fertig ist. Dennoch kann man derzeit die Nymphaea jederzeit besuchen mit der Familie oder auch alleine.

Die Hirsche wurden an den Wildpark Tripssdrill abgegeben. Für den Leerstand kommen eventuell die Ziegen infrage, die brauchen dann aber einen größeren Stall. Das ist aber Zukunftsmusik. Zunächst muss erst das neue Terrarienhaus zuende gebaut werden.

Die kontinuierliche Steigerung der Besucherzahlen im Esslinger Tierpark Nymphaea ist ein Zeichen für den Erfolg der Modernisierungsmaßnahmen und die Attraktivität des Parks. Mit 165.000 Besuchern im Jahr 2017, 196.000 Besuchern im Jahr 2018 und bereits über 200.000 Besuchern im Jahr 2023 kann sich der Tierpark über einen stetigen Zuwachs an Interesse freuen. Die Besucher schätzen dabei auch das Engagement des Tierparks für den Schutz und die artgerechte Unterbringung der Tiere.

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