Ex-HSV-Stürmer ballert weiter: Harnik (36) hat noch nicht genug

Ex-HSV-Stürmer ballert weiter: Harnik (36) hat noch nicht genug

Dreieinhalb Jahre ist es her, dass Martin Harnik einen Schlussstrich unter seine Profi-Laufbahn zog. Nach 68 Länderspielen für Österreich und einem letzten Jahr beim HSV heuerte der Angreifer bei der TuS Dassendorf an, um dort seine Karriere ausklingen zu lassen. Eine Erfolgsgeschichte: In 74 Oberligaspielen traf Harnik satte 100 Mal und war in der Vorsaison Deutschlands bester Fünftliga-Knipser. Genug hat er aber noch lange nicht: Der 36-Jährige hat seinen auslaufenden Vertrag verlängert und hängt zumindest noch ein Jahr dran.

Ob die gegnerischen Torhüter das so lustig finden, wird sich zeigen. Harnik, der mit Dassendorf nach großer Aufholjagd nur noch einen Punkt hinter Spitzenreiter Altona liegt, hat jedenfalls hat noch Lust auf weitere Tore und Siege. „Es bringt mir noch immer riesigen Spaß, mich in einem Mannschaftsgefüge zu bewegen und Teamsportler zu sein“, sagte er der MOPO. „Ich brauche die körperliche Belastung als Ventil. Und letztlich mache ich ja das, was ich am besten kann – ich spiele Fußball. Ich bin einfach auf allen Ebenen glücklich.“

Harnik knackte Hamburger Tor-Rekord

Nach 322 Erstligaspielen (99 Tore) für Werder, Düsseldorf, Stuttgart, Hannover und den HSV ist Harnik in Dassendorf längst zur Legende geworden. In der Vorsaison knackte er mit 46 Saisontreffern sogar den mehr als 40 Jahre alten Rekord von Hummelsbüttels Peter Hartwig.

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Auch sein Podcast mit Kumpel Kruse ist ein Erfolg

„Es zeigt, was für eine große Rolle der Kopf spielt“, sagt er über seine Torflut. „Natürlich ist das Niveau ein anderes als früher in der Bundesliga. Aber ich bin insgesamt viel befreiter im Kopf und genieße das.“

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Auch neben dem Platz hat Harnik alle Hände voll zu tun. Er betreibt die Indoor-Golfanlage „Eisen7“ in Glinde, ist am Gastro-Unternehmen „Meat Club“ in Stuttgart beteiligt und anerkannter TV-Experte bei Sport1 und Servus TV. Auch sein seit Jahresbeginn wöchentlich erscheinender Podcast „Flatterball“ (gemeinsam mit Ex-Nationalspieler und Kumpel Max Kruse) wurde zum Erfolg.

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