HSV-Noten gegen Kaiserslautern: Einer ragt heraus beim Sieg über die Roten Teufel

Rmag Breaking News

2:1 gegen Kaiserslautern. Der HSV hat sich einen ganz wichtigen Dreier im Aufstiegsrennen erarbeitet und sich zumindest über Nacht an Fortuna Düsseldorf vorbei auf Platz drei geschoben. Gegen einen sehr engagierten Gegner hatten die Hamburger allerdings auch Probleme. Am Ende aber stand eine ordentliche Leistung des HSV, bei der ein Spieler herausragte. Die MOPO-Noten in der Übersicht:

Raab: Stark gegen Tachie (27.), verärgert nach dem 1:1 durch Ache (45.+1), bockstark beim Doppel-Schuss von Touré (60.). Ohne den immer mehr Sicherheit ausstrahlenden Keeper hätte der HSV das Spiel nicht gewonnen. Note 1,5

Hadzikadunic: Zu passiv gegen Opoku vor dem 1:1. Immer mal wieder vorkommende Fehlpässe sind bei ihm einzukalkulieren, seine Robustheit tut dem HSV aber gut. Note 3,5

Schonlau: Wohl der Mannschaft, die einen Abwehrchef wie den HSV-Kapitän in den eigenen Reihen hat, wenn der Gegner mit einem Kaliber wie Ragnar Ache kommt. Gab dem FCK-Stürmer kaum Raum, zog manchmal den Kürzeren und ließ sich einmal von Tachie auswackeln (27.). Insgesamt aber stabil. Note 3

Katterbach: Hatte Glück, als er den Ball früh an Tachie verlor (8.). Biss sich anschließend rein und präsentierte sich bis zu seiner Auswechslung als solider Muheim-Vertreter. Note 3

63. Heyer Fügte sich ordentlich ein, ohne großartig aufzufallen.

Reis: Sein Ballverlust im Mittelfeld vor dem 1:1 war tödlich. Als Rechtsverteidiger gegen den Ball diesmal einige Male überfordert und mit mehreren Fehlern – steigerte sich über Zweikampfhärte aber im zweiten Durchgang. Note 4

Meffert: Gab im eigenen Strafraum mehrmals den Retter in der Not. Vollkommen solide und mit starker Passquote (87 Prozent). Note 3

Suhonen: Sollte bei seinem ersten Startelf-Einsatz seit dem 15. April 2023 das machen, was er zuletzt als Joker tat: wirbeln, ständig unterwegs sein, Energie ins Spiel bringen. Der Finne machte defensiv und offensiv aber kaum auf sich aufmerksam. Note 4

46. Jatta Ein bisschen Szenenapplaus gab es in seiner ungewohnten Rolle als Joker. Machte den HSV nicht entscheidend besser – aber auch nicht schlechter. Note 3,5

Poreba: Durfte erstmals seit vier Monaten wieder starten, spielte Fehlpässe, war in der ersten Hälfte einer der unauffälligsten Hamburger und näherte sich in der zweiten per Kopfball seinem ersten HSV-Tor an (52.). Das folgte dann wenig später per Kullerball, als Coach Baumgart ihn schon auswechseln wollte (60.). Riss die Arme nach oben, jubelte und hatte Feierabend. Sieg-Torschütze, das zählt. Note 2,5

63. Pherai Agierte zuletzt als Startelf-Spieler blass und war auch als Einwechselspieler diesmal kein entscheidender Faktor.

Bénes: Hatte erst eine Groß- (6.) und dann mit seinem Pfostenschuss eine Mega-Chance (32.), ehe sein 13. Saisontor doch noch fiel (34.). Einmal mehr der gefährlichste HSV-Profi mit hoher Präsenz, klugen Pässen und einem weiteren Pfosten-Treffer (48.). Note 2

Königsdörffer: Rutschte oft weg, hatte kaum zündende Ideen – immerhin aber Vorlagengeber vor dem 1:0. Note 4

Németh: Rieb sich auf, behauptete den Ball im Strafraum vor dem 1:0 elegant. Allerdings ohne richtigen Torschuss – und daher auch weiterhin torlos. Note 3,5

76. Dompé Bewirkte in der Schlussphase nicht mehr viel, seine Rückkehr nach Verletzung gibt dem HSV aber Hoffnung für die kommenden Wochen.

HSV-Noten gegen Kaiserslautern: Einer ragt heraus beim Sieg über die Roten Teufel wurde gefunden bei mopo.de

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *