Im TV-Duell zwischen Höcke und Voigt kam es zu einer bizarren Auseinandersetzung. Stein des Anstoßes: Thüringer Fleischerzeugnisse. Beim gestrigen TV-Duell zwischen Björn Höcke (AfD) und Mario Voigt (CDU) sorgte der beliebte Brotaufstrich Mett für einen Moment, der so oder so ähnlich auch in einem Loriot-Sketch hätte vorkommen können. Was war geschehen? Als Höcke nach einem konkreten Beispiel suchte, um die Auswirkungen des neuen Lieferkettengesetzes zu beschreiben, kam er auf thüringische Fleischwaren zu sprechen. Er redet zuerst von “Gehacktem Brötchen” und fügt dann nochmal hinzu, Mettbrötchen. Daraufhin fiel im prompt Voigt ins Wort und korrigierte: “In Thüringen heißt das Gehacktes, wenn Sie sich in der Heimat auskennen würden…”. Woraufhin der eigentlich aus Nordrhein-Westfalen stammende Höcke sehr angefasst reagiert und erbost erwiderte: “Ich hab gerade gesagt: Gehacktes Brötchen.” Der ehemalige Geschichtslehrer Höcke habe nur nochmal für alle erklären wollen, dass ein “Gehacktes Brötchen” ein Mettbrötchen sei. Der eigentliche Punkt, den Höcke machen wollte, ging im darauffolgenden Durcheinander unter. Insgesamt waren die Stimmen zum TV-Duell durchwachsen. Der Linken Partei-Chef Martin Schirdewan sprach sogar von einer “braun-schwarzen Freakshow”. Lesen Sie hier mehr zum Thema .
Kurioser Streit beim Duell zwischen Höcke und Voigt – Mett oder Gehacktes?
