Nach Freispruch Acerbis: Neapel-Team setzt Zeichen gegen Rassismus

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Mehr als zwei Wochen nach einer mutmaßlichen rassistischen Beleidigung gegen ihren Mitspieler Juan Jesus haben die Fußballer der SSC Neapel gegen Rassismus protestiert. Vor dem 0:3 in der Serie A am Samstag gegen Atalanta Bergamo knieten die Spieler des italienischen Meisters auf dem Rasen nieder.

Mit der durch den einstigen American-Football-Profi Colin Kaepernick in den USA initiierten Geste wird seit 2016 weltweit ein Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung gesetzt.

Rassismus-Vorwurf: Acerbi aus Mangel an Beweisen freigesprochen

Italiens Nationalspieler Francesco Acerbi soll im Spiel seines Clubs Inter Mailand gegen Neapel seinen Gegenspieler Juan Jesus rassistisch beleidigt haben. Von den jüngsten Länderspielen war der 36-Jährige daraufhin ausgeschlossen, aber später von einem Sportgericht von Vorwürfen aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden. Acerbi hatte die Beleidigungen bestritten.

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„Das ist eine Einschätzung, die ich zwar respektiere, die ich aber nur schwer verstehen kann und die mich sehr verbittert zurücklässt“, hatte Juan Jesus das Urteil kommentiert. (dpa/lmm)

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