Nächster Ausfall droht: HSV mit großen Sorgen vor dem Paderborn-Spiel

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Es ist ein Endspiel für den HSV. Das Team von Trainer Steffen Baumgart muss am Freitag (18.30 Uhr/Liveticker bei mopo.de) beim SC Paderborn unbedingt gewinnen, um seine Chance auf den Aufstieg zu wahren. Die Sorgen des Coaches wurden an diesem Dienstag allerdings nicht kleiner.

Immanuel Pherai fehlte wie schon am Montag im HSV-Training. Der Niederländer ist angeschlagen und droht für das Spiel beim SCP auszufallen. Das ist umso bitterer, weil zum einen Jonas Meffert, der beim 1:0-Sieg gegen St. Pauli seine zehnte Gelbe Karte gesehen hat, fehlen wird und zum anderen auch László Bénes offenbar nicht rechtzeitig fit werden wird. Der hatte am Dienstag zwar zunächst begonnen, mit dem Team zu trainieren, absolvierte dann aber doch erneut eine individuelle Einheit. Der Slowake plagt sich bereits seit drei Wochen mit muskulären Problemen.

Anssi Suhonen wäre erster Vertreter für Pherai

Im Mittelfeld droht damit ein kleiner Notstand, der sich noch vergrößern würde, wenn Ignace Van der Brempt, der gegen St. Pauli ab der 87. Minute sein Comeback gab, noch nicht wieder reif sein würde für einen Startelf-Einsatz. Wenn dem aber so sein sollte, würde Ludovit Reis, der den Belgier zuletzt als Rechtsverteidiger vertreten hatte, wieder ins Mittelfeld rücken, in dem Lukasz Poreba gesetzt sein dürfte. Für die dritte Mittelfeldposition dürfte Anssi Suhonen die besten Chancen haben.

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Klar ist: Wenn nun noch etwas passiert, wird Baumgart improvisieren müssen. Möglich wäre dann, dass Moritz Heyer und/oder Levin Öztunali für einen Job im Mittelfeld in Frage kommen.

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