Solventul-Passage geht in die nächste Bauphase

Solventul-Passage geht in die nächste Bauphase

Temeswar – Die Solventul-Passage wird ab nächsten Monat in die Bauphase des Caissons eintreten, einer etwa 70 Meter langen und 28 Meter breiten Struktur. Bei der Besprechung vor Ort hat Bürgermeister Dominic Fritz den Bauunternehmer um eine klare Frist für die schwierigste und komplexeste Phase der Investition gebeten, nämlich das Einschieben des Senkkastens unter zehn Eisenbahnlinien, etwa 70 Meter, ohne den Bahnverkehr zu unterbrechen. Der Vorgang wird von der Rampe der Bahnhof-Straße bis zur Rampe der Bogdăneștilor-Straße stattfinden. Der Bauunternehmer hat versprochen, dass bis Ende dieses Jahres die gesamte Baustelle fertig sein wird.

Nach dem Abschluss der Arbeiten wird die 87 Meter lange Passage mit einer zweispurigen Fahrbahn, einer doppelten Straßenbahnlinie, Geh- und Radwegen eine Verbindung zwischen den Stadtvierteln Dâmbovița und Ronaț darstellen. Die Kosten für den Bau der Solventul-Überführung belaufen sich auf 132 Millionen Lei, wovon 89 Millionen Lei aus dem lokalen Haushalt und 43 Millionen Lei aus dem „Anghel Saligny“-Programm stammen.

„Die Investition in das Solventul-Gebiet ist eine der größten in der Geschichte der Stadt, um den Verkehr in Temeswar zu entlasten und den westlichen Stadtteil mit dem Rest der Stadt zu verbinden. Wir bauen hier keine Stadtautobahn, sondern einen Mobilitätskorridor mit Verkehrsalternativen für alle: Straßenbahn, Radwege, Fahrbahnen, Gehwege. Wir verbinden das Rona]- und Mehala-Viertel besser mit der Stadt. Dies ist ein Projekt für die ganze Stadt, das das Mobilitätssystem von Temeswar verbessern wird“, so Bürgermeister Dominic Fritz.

Bisher sind die Arbeiten zu fast 45 Prozent abgeschlossen. An der Rampe in der Bahnhofstraße werden derzeit mehrere Arbeiten durchgeführt, darunter die Nivellierung des Bahnsteigs und Bohrungen im Inneren der geformten Wandverkleidung. Auch an der Rampe an der Bogd˛ne{tilor-Straße werden mehrere Arbeiten durchgeführt, darunter das Gießen von Ausgleichsbeton für den Scheitelträger (im Bild).

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