Spionage für China? AfD äußert sich zur Festnahme von Krah-Mitarbeiter

Spionage für China? AfD äußert sich zur Festnahme von Krah-Mitarbeiter

Nach der Festnahme eines Mitarbeiters von Maximilian Krah wegen mutmaßlicher chinesischer Spionage zeigt sich auch die AfD alarmiert. Ein AfD-Sprecher hat die Meldungen über die Festnahme eines Mitarbeiters des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah als “sehr beunruhigend” bezeichnet. “Da uns derzeit noch keine weiteren Informationen zu dem Fall vorliegen, müssen wir die weiteren Ermittlungen des Generalbundesanwalts abwarten”, teilte der Sprecher am Dienstag weiter mit. Zudem äußerte sich ein AfD-Bundesvorstandsmitglied gegenüber der “Bild”: “Herr Krah wird inzwischen zum Problem für die AfD .” Zudem heiße es aus der Parteispitze: “Scheint, als fliege gerade etwas in die Luft bei uns …” “Was kommt als Nächstes? Nordkorea?” Dirk Wiese, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, sagte t-online: “Erst die Vorwürfe schmieriger Geldzahlungen aus dem Kreml, jetzt mutmaßliche Spionage für China : Die AfD versinkt im Chaos von Vorwürfen des Geheimnisverrats und krimineller Machenschaften.” Der Verrat sensibler Informationen an autoritäre Staaten sei nicht nur schäbig und moralisch verwerflich, sondern schade vor allem auch Deutschland. Dabei macht er auch der Parteispitze Vorwürfe. “Was kommt als Nächstes? Nordkorea ? Ist die Alternative für Deutschland der Ausverkauf von allem hierzulande, das nicht niet- und nagelfest ist? Und Chruppalla deckt diese Machenschaften, anstatt endlich reinen Tisch zu machen”, so Wiese. Auch aus Peking kam bereits eine Reaktion: Die Spionagevorwürfe sollen China demnach “verleumden und unterdrücken”, heißt es. Der Mitarbeiter Krahs war zuvor in Dresden festgenommen worden. Er steht im Verdacht, für China spioniert zu haben. Lesen Sie hier die weiteren Informationen zur Festnahme.

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