Steigen auch die Preise? Immobilien-Nachfrage in Hamburg zieht enorm an

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Die Nachfrage nach Immobilien ist einer Untersuchung zufolge das zweite Quartal in Folge angestiegen. Wie das Unternehmen McMakler am Montag bekanntgab, legte die Nachfrage pro Kaufobjekt im ersten Quartal 2024 verglichen mit dem Vorquartal um 4,8 Prozent zu. In den Millionenstädten Berlin und Hamburg schossen die Wachstumsraten besonders deutlich in die Höhe.

Bereits im letzten Quartal des vergangenen Jahres war die Nachfrage um 4,5 Prozent gestiegen. Wenngleich sich die Baufinanzierungszinsen nach wie vor auf einem hohen Niveau befänden, „haben die Stabilisierung und die leichte Senkung bereits zu einer merklichen Belebung des Marktes geführt“, erklärte Felix Jahn, Gründer und Geschäftsführer von McMakler. Kaufinteressenten schöpften wieder mehr Vertrauen.

Kaufpreise in Hamburg stabilisieren sich wieder

Insbesondere in Hamburg und Berlin kehrten die Interessenten nach zwei Jahren der Zurückhaltung wieder zurück. So verzeichneten die beiden Städte jeweils zweistellige Wachstumsraten. In Berlin stand ein Plus von 21 Prozent, in Hamburg 19 Prozent. Dieser Trend lasse sich laut McMakler aber auch in anderen Städten beobachten.

Die Untersuchung zeige zudem, dass sich die Kaufpreise zuletzt stabilisiert hätten. In Städten wie Frankfurt am Main, München und Berlin seien sie verglichen mit dem Vorquartal sogar weiter gewachsen.

In Wiesbaden seien die Immobilienpreise gesunken

Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden hatte noch am Freitag gemeldet, dass die Immobilienpreise im letzten Quartal 2023 um 7,1 Prozent gesunken waren, allerdings im Vergleich zum Vorjahresquartal. Dies war demnach der fünfte Rückgang des sogenannten Häuserpreisindexes in Folge. Er fiel allerdings etwas weniger stark aus als in den beiden Vorquartalen, erklärte das Statistikamt.

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Der Marktreport von McMakler umfasst die Kaufpreis- und Nachfrageentwicklung in den deutschen Bundesländern und den für die Immobilienwirtschaft bedeutendsten Städte im ersten Quartal 2024. Die Analyse basiert laut McMakler auf einem KI-gestützten, eigens entwickelten Modell, in welches unter anderem die realen Transaktionsdaten des Unternehmens sowie verschiedene Immobilienmerkmale einfließen. (dpa/mp)

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