Auf den Hügeln und in den Tälern des umkämpften Donbass hat sich ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen ukrainischen und russischen Einheiten entwickelt, die Jagd auf hochwertige Artilleriewaffen machen. Verharren ist für die Soldaten der 43. Artilleriebrigade der Ukraine keine Option. Wer mehr als 20 Minuten an der Feuerlinie verbringt, begibt sich in Lebensgefahr. Der Grund: russische Drohnen. In den vergangenen Wochen haben Putins Streitkräfte ihre Angriffe mit den unbemannten Flugobjekten entlang der Front verstärkt. Ein Umstand, der den ukrainischen Soldaten zusetzt, wie der Kommandeur der 43. Artilleriebrigade erklärt. Seine Einheit könne ihrer Arbeit längst nicht mehr in gewohntem Maße nachgehen, ihre Vorgehensweise mussten sie anpassen. Vor welchen besonderen Herausforderungen Kiews Truppen aktuell stehen, schildern Soldaten einer Artillerieeinheit vor der Kamera.
Ukraine-Krieg: Angriffsdrohnen setzten Kiews Truppen zu | Video
