Vertrag läuft aus: So denkt Liebling WoBo über seine Towers-Zukunft

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Drei Spiele in sechs Tagen. Das Programm der Veolia Towers Hamburg nimmt in dieser Woche an Fahrt auf. Auf die Reise zu den Bamberg Baskets am Sonntagabend folgen die Heim-Auftritte gegen Alba Berlin (Mittwoch, 21 Uhr) und die MHP Riesen Ludwigsburg (Samstag, 18.30 Uhr). Vor allem für Jonas Wohlfarth-Bottermann ist es eine ebenso besondere wie wichtige Woche.

Eine, auf die sich der 2,08 Meter große Center der Towers freut. „Aus Spielerperspektive sagt man immer, man spielt lieber, als dass man trainiert“, sagt „WoBo“ im Gespräch mit der WochenMOPO. Seine Marschroute nach der „sehr unnötigen“ 79:83-Pleite gegen Kellerkind Heidelberg: „Gegen Bamberg gilt es für uns zurückzukommen und die Konstanz wieder zu entwickeln gegen Teams, die unter uns stehen.“

Anschließend setzt der 34-Jährige auf einen „Steal“, also einen Sieg gegen eine Mannschaft, die in der Tabelle über den Towers steht. Für „WoBo“ bietet sich dabei die doppelte Gelegenheit, einen Ex-Klub zu ärgern.

Publikumsliebling mit auslaufendem Vertrag

Von 2013 bis 2016 spielte der EM-Bronze-Gewinner für Alba, von 2019 an für Ludwigsburg, von wo er vor zwei Jahren zu den Towers wechselte. „Spiele gegen Ex-Teams sind immer schön“, sagt „WoBo“, um aber schnell hinzuzufügen: „Am Ende des Tages liegt der Fokus auf dem Hier und Jetzt mit den Towers.“

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In Wilhelmsburg ist der gebürtige Bonner längst Publikumsliebling. Die Frage aber ist: Wie lange noch? Der Vertrag von Wohlfarth-Bottermann läuft am Saisonende aus. Die Gespräche über eine mögliche Verlängerung laufen. „Ich habe sicherlich noch viel in mir und noch viel zu geben“, sagt der größte Spieler im Hamburger Kader. „Ein bis zwei Jahre will ich auf jeden Fall noch auf einem hohen Level Basketball spielen.“ In dieser Woche kann „WoBo“ Argumente dafür sammeln, das auch künftig bei den Towers zu tun.

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