Wettlauf gegen die Zeit: Wer bei St. Pauli noch fehlt – und wer wackelt

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Mit dem Heimspiel gegen den SC Paderborn beginnt für den FC St. Pauli der alles entscheidende Liga-Endspurt. Die Vorbereitung auf die Partie am Sonntag verlangt vom Trainerteam um Fabian Hürzeler viel Flexibilität – und in Bezug auf einige Personalien wird es ein Wettlauf gegen die Zeit.

Die enorme Anzahl an aktuellen Nationalspielern ist einerseits natürlich Zeichen der stetig gesteigerten Qualität im Kader des Spitzenreiters. Andererseits bedeutet die Abwesenheit der Auswahl-Akteure auch, dass erst am Donnerstag, drei Tage vor Paderborn, alle wieder vor Ort sein werden.

Metcalfe, Irvine und Co. noch bei Nationalteams gefordert

Als letztes werden Jackson Irvine und Connor Metcalfe eintrudeln, die am Dienstag zwar schon um 9.45 Uhr deutscher Zeit in Canberra ihr WM-Quali-Spiel mit Australien gegen den Libanon bestreiten werden, aber natürlich den mit Abstand längsten Weg zurück nach Hamburg vor sich haben. Am Abend sind dann neben Manolis Saliakas (mit Griechenland in Georgien, siehe Text unten) auch noch Elias Saad (mit Tunesien in Ägypten gegen Neuseeland) und Danel Sinani (mit Luxemburg gegen Kasachstan) gefordert.

Etwas überraschend bereits wieder vor Ort ist Karol Mets, dessen EM-Träume mit Estland gegen Polen geplatzt sind. Den für Dienstagabend terminierten Test gegen Finnland hat der Innenverteidiger wegen seiner noch nicht komplett auskurierten Knieblessur abgesagt. Spätestens am Mittwoch werden auch Aljoscha Kemlein und Eric da Silva Moreira nach ihren Einsätzen für die U-Teams des DFB wieder am Start sein.

St. Pauli-Hoffnung bei Ritzka – Punktlandung bei Afolayan

St. Paulis Augenmerk richtet sich aber auch auf zwei Nicht-Nationalspieler. Oladapo Afolayan (Sprunggelenk) und Lars Ritzka (Hüfte) hatten zuletzt verletzt gefehlt, vor allem Afolayan wird wegen der Gelb-Sperre von Saad für die linke offensive Außenbahn benötigt. Und es sieht nicht ganz schlecht aus: Am Montag absolvierte das Duo eine separate Einheit mit Ball, kurzen Bewegungen und Tempoläufen. Bei Ritzka dürfte es mit Sonntag klappen, bei Afolayan wird es bestenfalls eine Punktlandung. Ein Risiko eingehen wird St. Pauli bei ihm auf gar keinen Fall.

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Weniger erbaulich: Simon Zoller, zuletzt endlich regelmäßig am Start und beim 2:0 in Nürnberg eingewechselt, wurde am Montag aus unbekannten Gründen beim Training vermisst. Und Carlo Boukhalfa, in diesem Kalenderjahr fast immer erster Einwechselspieler, musste die Einheit mit muskulären Problemen vorzeitig beenden.

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