74. Berlinale mit 19 Weltpremieren im Hauptwettbeweb

74. Berlinale mit 19 Weltpremieren im Hauptwettbeweb

Am 15. Februar werden im „Berlinale Palast“ am Potsdamer Platz im Herzen Berlins die 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin, kurz Berlinale, feierlich eröffnet. Über 200 Filme aller Genres, Formate und Längen, aufgeteilt in Sektionen wie Wettbewerb und Forum, stehen auf dem Programm vom 15. bis 25. Februar in speziellen Festivalkinos wie „Berlinale Palast“. Darüber hinaus läuft unter dem Motto „Berlinale Goes Kiez“ ein Großteil der Filme auch in Spielstätten der Berliner Bezirke. Seit 2010 bringt die Sonderreihe „Berlinale Goes Kiez“ Festivalfilme in die Programmkinos der Stadt.

Im breiten Spektrum von Spielfilmen über Dokumentarfilme bis hin zu experimentell-künstlerischen Filmwerken ist das Publikum eingeladen, die Vielfalt von Milieus sowie Lebensformen und Philosophien von Menschen zahlreicher Länder kennenzulernen. Die Berlinale ist ein Publikumsfestival, das vom Dialog mit dem Publikum lebt, was die Berlinale im Vergleich zu Festivals wie Cannes und Venedig besonders auszeichnet. Aufgeführt auf der Berlinale 2024 werden Produktionen aus 30 Ländern, darunter aus dem Filmland Rumänien. Die Berlinale ist in 12 Sektionen und Reihen strukturiert, etwa die Sektionen Wettbewerb und Forum. 20 Filme konkurrieren in der Sektion Wettbewerb um Goldene und Silberne Bären. Davon haben 19 Filme ihre Weltpremiere auf den 74. Filmfestspielen Berlin, darunter allein sechs von Regisseurinnen. Als ein Favorit in der Wettbewerbssektion gilt der US-Film „A Different Man“/„Ein anderer Mensch“ mit dem aus Rumänien (Konstanza, 1982) stammenden Schauspieler Sebastian Stan, der die Hauptrolle in dem Film des Regisseurs Aaron Schimberg spielt. Gleichfalls in dieser Sektion konkurrieren weitere Filmemacher um Goldene und Silberne Berliner Bären, mittendrin zwei deutsche Regisseure: Andreas Dresens Film „In Liebe, Eure Hilde“ und Matthias Glasners Drama „Sterben“.In der Sektion Forum wird der neueste Spielfilm des Regisseurs Andrei Cohn, „Săptămâna Mare“/„Heilige Woche“, am 17. Februar Weltpremiere feiern. Sein Film, eine Co-Produktion Rumänien/Schweiz, spielt um die Zeit von 1900 und ist eine freie Adaption der Novelle „O făclie de Paște“/„Eine Osterfackel“ des Schriftstellers I. L. Caragiale. Das Rumänische Kulturinstitut in Berlin unterstützt wie jedes Jahr die Teilnahme rumänischer Filmemacher an den Internationalen Filmfestspielen Berlin.

Im Blitzlichtgewitter der um vordere Positionen rangelnden Fotografen werden sich Hollywoodstars wie Isabelle Huppert, Martin Scorsese, Carey Mulligan und Newcomer auf dem roten Teppich in Szene setzen und heiß begehrte Autogrammwünsche ihrer Fans erfüllen.

 

 

 

 

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