Alkohol und Drogen: Auf diesem See im Norden gelten jetzt strengere Regeln

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Die Stadt greift durch: Hannover hat die Regeln für Bootsfahrten auf dem beliebten Maschsee in Niedersachsens Landeshauptstadt deutlich verschärft.

Der Rat der Stadt Hannover hat strengere Regeln für Fahrten auf dem Gewässer beschlossen. So habe es bisher keine Alkohol-Promillegrenze in der Maschseeordnung gegeben – diese liege nun mit Inkrafttreten der neuen Regeln bei 0,5 Promille, berichtete die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ unter Berufung auf den Ratsbeschluss.

Keine Drogen – und keine Kopfhörer: strenge Regeln auf dem Maschsee

Auch dürften Bootsführer nicht unter dem Einfluss „sonstiger Drogen“ stehen, und Kopfhörer dürfen sie auch nicht mehr tragen. Hintergrund ist dem Bericht zufolge die Häufung von Unfällen auf dem See – während die Stadt demnach 2013 und 2014 nur je einen Vorfall zählte, waren es von 2015 bis 2022 immerhin 35.

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Neu ist auch die Vorschrift, dass bei einem Unfall auf dem Wasser immer die Polizei gerufen werden muss. Zudem müssen die Boote eindeutig gekennzeichnet werden, damit eine Nachverfolgung möglich ist. Außerdem seien Bootsverleiher künftig verpflichtet, die Personalien der Nutzer zu notieren, berichtete die Zeitung. 

Was gilt eigentlich auf der Alster?

Auch in Hamburg gibt es für Hobby-Paddler so einige Regeln, an die sie denken müssen: Neben der 0,5-Promillegrenze, die auch auf der Alster gilt, muss hier auch daran gedacht werden, dass die Alsterdampfer nicht behindert werden dürfen, dass rechts vor links auch auf dem Wasser gilt und man nicht von Brücken springen darf – Kopfhörer sind aber nicht verboten. (dpa/josi)

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