Amoklauf bei Zeugen Jehovas: Ermittlungen gegen Beamten der Waffenbehörde eingestellt

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Nach der Amok-Tat von Alsterdorf hat die Hamburger Staatsanwaltschaft nun die Ermittlungen gegen einen ehemaligen Mitarbeiter der Hamburger Waffenbehörde eingestellt.

Dem Beschuldigten war vorgeworfen worden, ein anonymes Schreiben, das auf den späteren Amokläufer Philipp F. hinwies, nicht ordnungsgemäß dokumentiert und an seinen Vorgesetzten weitergeleitet zu haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelte wegen fahrlässiger Tötung in sechs Fällen sowie der fahrlässigen Körperverletzung im Amt in elf Fällen.

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Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, ließ sich der Tatverdacht jedoch nicht mit hinreichender Sicherheit erhärten. Es sei zwar davon auszugehen, dass der Beschuldigte gegen seine beamtenrechtlichen Pflichten verstoßen hätte – allerdings hätte die Waffe von Philipp F. auch bei einem ordnungsgemäßem Handeln nicht vor dem 9. März eingezogen werden müssen.

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