Cannabis legal: Das große Kiffen blieb (vorerst aus)

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Am Ostermontag war der Start des legalen Kiffens in Stuttgart – aber nur wenige nutzten dies aus.

Von Alexander Kappen

Stuttgart. Zu groß war wohl die Jahre lange Unsicherheit erwischt zu werden. Viele trauten sich nicht am 1. April ganz offen in Stuttgarts Fußgängerzone zu kiffen. Obwohl dies erlaubt ist. Der Reporter lief durch die Innenstadt und war auf der Jagd nach der modernen Hippi Zeit mit Drogenkonsum in der Öffentlichkeit, aber dies blieb aus. Vereinzelt saßen Leute auf Bänken und rauchten eine „dicke“ Zigarette. Ihre Blick nach rechts und links zeigte aber noch das alte Verhalten aus illegalen Marihuana-Zeiten.

25 Gramm Cannabis darf jeder mit sich führen. Das Kiffen ist aber nicht in Beisein von Minderjährigen zulässig. Und auch nicht in der Nähe von Schulen, Kitas und Sportstätten. Zuhause darf man 50 Gramm Marihuana besitzen und drei Cannabis-Pflanzen. Über die Rechtslage sollte man Bescheid wissen. Der Reporter ging ursprünglich von 50 Gramm Marihuana Besitz in der Öffentlichkeit aus, aber ein Gespräch mit einem Staatsanwalt während einer Gerichtsreportage brachte dann heute Klarheit.

Die Polizei will verstärkt kontrollieren. Der neue Grenzwert beim Autofahren ist noch nicht festgelegt. Dies soll folgen.

Übrigens: Für Senioren mit Rückenschmerzen gibt es sogenannte Hanf-Drops, das sind grünliche Süßigkeiten, die man verzehren kann und so wieder ein gutes Gefühl im Rücken bekommen.

Übrigens 2.0: In Thailand war das öffentliche Kiffen Jahre lang erlaubt nun will man das wieder ändern. Bleibt abzuwarten wie sich das hierzulande entwickelt…

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