Kaufkraft eines Durchschnittslohns um sechs Prozent gestiegen

Kaufkraft eines Durchschnittslohns um sechs Prozent gestiegen

Bukarest (ADZ) – Anfang des Jahres lag der monatliche Durchschnittslohn in Rumänien bei 7976 Lei brutto bzw. 4859 Lei netto (in Euro rund 1600 bzw. 1000). Laut einer Mitteilung des Nationalen Statistikamts (INS) von Donnerstag ist der Nettolohn im Januar 2024 gegenüber demselben Monat des Vorjahres um 14,2 Prozent gestiegen, unter Berücksichtigung der Inflation lag der Anstieg real bei 6,3 Prozent. Verglichen mit Dezember 2023 lag ein Rückgang von 5,3 Prozent vor, was aber hauptsächlich auf Boni und Prämien, die im Dezember in mehreren Bereichen anfallen, zurückzuführen ist. 

Nach Branchen wurde im Januar 2024 im IT- und Kommunikationssektor mit 9727 Lei (leicht unter 2000 Euro) der höchste monatliche Nettodurchschnittslohn verzeichnet; verglichen mit demselben Vorjahresmonat wurde ein Anstieg von 965 Lei bzw. etwa 11 Prozent verzeichnet. Der niedrigste Durchschnittslohn wurde in der Kleiderherstellung mit 2733 Lei (rund 550 Euro; +152 Lei zum Vorjahr) verzeichnet, gefolgt vom Hotel- und Gastgewerbe mit 2917 Lei (rund 590 Euro; +505 Lei zum Vorjahr). 

Im Erziehungswesen wurde innerhalb eines Jahres ein bedeutender Anstieg von 4051 Lei auf 5483 Lei (1100 Euro) verzeichnet. Der Durchschnittslohn im Gesundheitswesen lag im Januar 2024 bei 4704 Lei (950 Euro), in der öffentlichen Verwaltung bei 6513 Lei (1300 Euro).  

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