Motorrad-Polizisten jagen Hamburgs Verkehrsrowdys – und werden fündig

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Zu Beginn der wärmeren Jahreszeit sind auch wieder verstärkt zivile Motorräder der Polizei in Hamburg unterwegs. Am Freitag wurden gleich mehrere Verstöße bei Verkehrsteilnehmern festgestellt, wobei ein Sprinter-Fahrer großes Pech hatte. Zwei Biker müssen nun zu Fuß gehen.

Die zivilen Motorradstaffeln sind im Straßenverkehr kaum zu erkennen. Wenn zwei Männer in einem Auto ihnen folgen, vermuten viele Autofahrer, dass es sich um Zivilpolizisten handeln könnte. Dass sie von einem Motorrad gestoppt werden könnten, damit rechnen viele nicht.

Mit einem zivilen Polizeimotorrad rechnen die wenigsten

Am Freitag waren die zivilen Motorräder der Verkehrsdirektionen verstärkt im Hamburger Stadtgebiet unterwegs. Mehrere Verkehrsverstöße wurden dokumentiert. In der HafenCity beschleunigte ein 41-jähriger Sprinter-Fahrer und überfuhr eine rote Ampel. Offenbar hatte er nicht damit gerechnet, dass ihn das Motorrad stoppen würde.

Der 41-Jährige wurde angehalten, und es stellte sich heraus, dass ihm bereits vor 14 Jahren die Fahrerlaubnis entzogen wurde, er jedoch seinen Führerschein nie abgegeben hatte. Dieser wurde nun zwangsweise eingezogen, und dem Fahrer droht eine hohe Geldstrafe.

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Auch zwei Raser wurden gestoppt. An der alten Süderelbe in Cranz hielt ein Motorradpolizist einen 37-jährigen Krad-Fahrer an, der dort mit mehr als 90 km/h statt der erlaubten 60 km/h unterwegs war. Bei einem Überholvorgang in der Nähe des Estesperrwerks beschleunigte der Biker dann auf 110 Stundenkilometer. Ihn erwarten ein Bußgeld in Höhe von 1640 Euro, vier Punkte in Flensburg und ein zwei Monate Fahrverbot.

Biker rast mit 173 Sachen durch den Elbtunnel

Kurz darauf wurde ein 53-jähriger Biker auf einer BMW S1000R (165 PS) auf der A7 bei Othmarschen gestoppt. Einer Zivilen Motorradstreife war er aufgefallen, als er bei Waltershof stark beschleunigte, um im Elbtunnel eine Geschwindigkeit von 173 km/h bei erlaubten 80 km/h zu erreichen. Er erhält ein Bußgeld in Höhe von 1400 Euro, zwei Punkte und ein dreimonatiges Fahrverbot.

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