Nahost-Krieg | Iran kündigt weitere Reaktionen an

Nahost-Krieg | Iran kündigt weitere Reaktionen an

Nach dem Angriff aus Israel hat der Iran seine Atomanlagen vorübergehend geschlossen. Mehr Informationen im Newsblog. Israels Außenminister fordert Sanktionen gegen Iran 9.36 Uhr: Israels Außenminister Israel Katz hat nach eigenen Angaben Dutzende Länder dazu aufgerufen, Sanktionen gegen das Raketenprogramm des Iran zu verhängen und die Revolutionsgarden zur terroristischen Organisation zu erklären. Er habe dazu Briefe an 32 Länder verschickt und mit zahlreichen Amtskollegen gesprochen. Mit dem Schritt solle der Iran aufgehalten und geschwächt werden, schreibt Katz in einem Social-Media-Beitrag. Irans Präsident: Werden auf jede Aktion reagieren 8.44 Uhr: Der Iran bekräftigt, dass er auf jegliche Aktion reagieren werde, die sich gegen seine Interessen richte. Das sagt Präsident Ebrahim Raisi laut einem Bericht der iranischen Nachrichtenagentur Isna dem katarischen Emir Tamim bin Hamad al-Thani. Bidens Sicherheitsberater Sullivan verschiebt Indien-Reise 8.05 Uhr: Der Nationale Sicherheitsberater der USA , Jake Sullivan, verschiebt eine für diese Woche vorgesehene Reise nach Indien . Grund seien die “laufenden Ereignisse im Nahen Osten”, teilt die US-Botschaft in Neu-Delhi mit. China: Iran kann Lage meistern und weitere Spannungen vermeiden 2.15 Uhr: Der Iran ist nach Einschätzung Chinas in der Lage, “die Situation gut zu meistern und der Region weitere Instabilität zu ersparen”. Zugleich könne der Iran seine Souveränität und Würde wahren. Das habe der chinesische Außenminister Wang Yi in einem Telefonat mit seinem iranischen Amtskollegen Hossein Amir-Abdollahian gesagt, meldet die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Amir-Abdollahian habe in dem Gespräch erklärt, dass der Iran zur Zurückhaltung bereit sei und nicht die Absicht habe, die Lage zu eskalieren. China ist einer der wichtigsten Handelspartner des Irans und bezieht von dort vor allem Erdöl. China ist Wang Yi zufolge auch bereit, mit Saudi-Arabien zusammenzuarbeiten, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Das habe Wang seinem saudiarabischen Amtskollegen in einem Telefonat gesagt, meldet Xinhua unter Berufung auf einen Regierungsvertreter. China wisse den Nachdruck Saudi-Arabiens zu schätzen, das Problem des Angriffs auf die iranische Botschaft in Syrien auf diplomatischem Wege zu lösen. Der saudiarabische Außenminister Faisal bin Farhan bin Abdullah habe erklärt, sein Land hege hohe Erwartungen, dass China eine aktive und wichtige Rolle dabei spiele, die eskalierte Situation im Nahen Osten wieder auf den Weg der Normalität zu bringen. IAEA besorgt über möglichen Angriff Israels auf Irans Atomanlagen 1.20 Uhr: Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, zeigt sich besorgt, dass Israel bei einem Vergeltungsschlag gegen den Iran dessen Atomanlagen angreifen könnte. “Wir sind immer besorgt über diese Möglichkeit”, antwortet er in New York vor der Presse auf eine entsprechende Frage. Grossi ruft zu äußerster Zurückhaltung auf. Der Iran habe aus “Sicherheitserwägungen” seine Atomanlagen am Sonntag geschlossen, sagt Grossi weiter. Obwohl die Anlagen am Montag wieder geöffnet worden seien, habe er die IAEA-Inspektoren ferngehalten, bis man sehe, dass die Lage völlig ruhig sei. “Wir werden morgen wieder anfangen”, sagt er. “Dies hat keine Auswirkungen auf unsere Inspektionstätigkeit.” Die IAEA inspiziert regelmäßig die wichtigsten iranischen Atomanlagen, darunter die Uran-Anreicherungsanlage in Natans, die das Herzstück des Atomprogramms des Irans bilden. Der Iran nutzt nach eigenen Angaben sein Atomprogramm nur zu friedlichen Zwecken. Westliche Staaten werfen dem Land vor, es strebe nach Atomwaffen. Israels Generalstabschef Herzi Halewi sagte am Montag, sein Land werde auf den Angriff des Irans vom Wochenende reagieren, nannte aber keine Details. Der Iran hat nach eigenen Angaben Vergeltung geübt für den Israel zugeschriebenen Beschuss des iranischen Botschaftsgeländes in Damaskus mit mehreren Toten. Trump plädiert auf “nicht schuldig”. Der Prozess soll am 15. April 2024 beginnen. Trumps Anwälte hatten zuletzt erfolglos versucht, den Prozess zu verzögern und an ein anderes Gericht verlegen zu lassen. Es wäre der erste strafrechtliche Prozess gegen einen früheren Präsidenten in der Geschichte der USA. Mehr dazu lesen Sie hier . Ältere Nachrichten zum Krieg im Nahen Osten lesen Sie hier.

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