Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser, was hilft Ihnen dabei, sich abzureagieren? Wenn ich geladen bin, lege ich AC/DC oder Motörhead auf. Und schon gelingt die Druckabfuhr ganz fröhlich und gewaltfrei. Udo Lindenberg versuchte in seinem “Sonderzug nach Pankow” einst, Erich Honecker zu einem lockeren Rocker zu machen. Ich schlage im Gespräch mit dem Schlagzeuger und Produzenten Leslie Mandoki AC/DC als Anti-Aggressionsprogramm für Wladimir Putin vor. Mandoki wurde bekannt durch Hits wie “Dschingis Khan” und “Moskau”. Auch wenn er bei der Erwähnung dieser Titel immer einen etwas zitronigen Gesichtsausdruck bekommt. Er macht längst progressiven Rock mit Altmeistern wie Ian Anderson von Jethro Tull und dem Gitarrengott Al Di Meola, die alle bei seinen “Soulmates” dabei sind. Gerade hat er mit ihnen seine neue Platte herausgebracht. Was viele nicht wissen: Der als 22-Jähriger nach Deutschland geflohene gebürtige Ungar ist ein hochpolitischer Mensch und glühender Verfassungspatriot seiner deutschen Heimat. In seinem neuen Album thematisiert er aktuelle Krisen und den Umgang der Gesellschaft damit. Im Podcast-Gespräch mit mir und unserer Moderatorin Lisa Fritsch offenbart Leslie Mandoki vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen seine Meinung zur aktuellen Migration, bezieht klare Position gegen die grassierende Cancel Culture und benennt die Verantwortlichen für Spaltungstendenzen in der Gesellschaft. Ein Gespräch, das Sie gehört haben sollten : Abonnieren auf Spotify | Apple Podcasts || Transkript lesen Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. Am Montag schreibt an dieser Stelle mein Kollege Johannes Bebermeier für Sie. Herzliche Grüße Ihr Christoph Schwennicke Politikchef t-online E-Mail: t-online-newsletter@stroeer.de Mit Material von dpa. Den täglichen Tagesanbruch-Newsletter können Sie hier kostenlos abonnieren. Alle Tagesanbruch-Ausgaben finden Sie hier . Alle Nachrichten lesen Sie hier .
Rock gegen Krisen? Wie AC/DC auf Wladimir Putin wirken könnte
