„Überhaupt nicht angebracht“: Party-Frage bringt Bundesliga-Trainer auf die Palme

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Der 1. FC Heidenheim kann seine außergewöhnliche Premieren-Saison in der Bundesliga vorzeitig mit dem Klassenerhalt krönen, doch Frank Schmidt will von Party-Plänen nichts wissen. „Ganz sicher nicht, das verbietet sich und ist überhaupt nicht angebracht“, sagte der Trainer auf die Frage, ob etwas vorbereitet sei für den Fall der Fälle nach dem Aufsteiger-Duell bei Schlusslicht Darmstadt 98 am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN).

Es sei „schön und besonders“, dass Heidenheim das ehrgeizige Saisonziel vorab klarmachen könne, meinte Schmidt, aber: „Ich glaube nicht, dass da was vorbereitet ist, das wäre auch nicht gut und angemessen.“ Eine spontane Party, ergänzte er, sei sowieso am schönsten.

Schmidt erwartet ein „emotionales Spiel“

Diese aber könnte mit gebremstem Schaum beginnen. Sollte zugleich der Darmstädter Abstieg feststehen, würde das seine Freude „definitiv“ trüben, betonte Schmidt mit Blick auf seinen Kumpel Torsten Lieberknecht auf der 98-Bank. „Ich hätte mir gewünscht, dass beide Mannschaften das schaffen, weil es ein paar Parallelen gibt“, meinte er.

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Schmidt erwartet bei den Lilien „ein emotionales Spiel, in dem du nicht klein beigeben darfst. Wir müssen in die Vollen gehen.“ Dass seine Elf gedanklich schon in der Sommerpause sein könnte, glaubt er nicht. „Die Spannung ist bei uns überhaupt noch nicht weg, sondern hoch. Das sieht man auch im Training – jeder weiß, wir müssen weitermachen und brauchen noch Punkte.“ (sid/mg)

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