Umweltsünder Neymar muss Millionen-Strafe doch nicht zahlen

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Neymars Extravaganz kommt den brasilianischen Fußballstar wohl doch nicht teuer zu stehen. Weil der 32-Jährige auf seinem Anwesen in der Nähe von Rio de Janeiro einen künstlichen See angelegt hatte, war er von der städtischen Umweltbehörde zu drei Millionen Dollar Strafe verdonnert worden – diese wurde aber nun ausgesetzt.

Die zuständige Vorsitzende eines brasilianischen Gerichts zitierte in ihrem Urteil vom Montag, das AFP vorliegt, einen Bericht der staatlichen Umweltbehörde INEA, aus dem hervorgeht, dass für das Projekt keine spezielle Umweltgenehmigung erforderlich gewesen sei.

Neymar als Umweltsünder?

Da die verhängten Bußgelder in die Millionen gingen, würde die weitere Forderung der Gelder Neymar „einen erheblichen, unverhältnismäßigen und sogar illegalen Schaden zufügen“, heißt es in der Erklärung.

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Etwa 130 Kilometer entfernt von Rio, im Touristenort Mangaratiba, besitzt Neymar ein riesiges Anwesen, auf dem er gerne seinen Urlaub verbringt. Es verfügt unter anderem über Volleyball- und Tennisplätze sowie eine Go-Kart-Bahn.

Laut Informationen der spanischen „Marca“ wurden für die Errichtung des Gewässers erhebliche Eingriffe in die Natur getätigt. So sei es notwendig gewesen, einen Felsen zu entfernen, einen Teil der Vegetation abzuholzen und einen Fluss umzuleiten. (sid/fs)

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