Vor Doping-Prozess: Vuskovic ist im HSV-Stadion – und wechselt die Sportart

Vor Doping-Prozess: Vuskovic ist im HSV-Stadion – und wechselt die Sportart

Drei Wochen sind es noch, dann stehen sie an, die Prozesstage, an denen Mario Vuskovic’ Karriere auf dem Spiel steht. Am 14. und 15. Mai kämpft der des Epo-Dopings beschuldigte HSV-Profi vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) um seine Unschuld – und um seine fußballerische Freiheit. Wegen der durch das DFB-Sportgericht im Frühjahr 2023 verhängten Zwei-Jahres-Sperre darf Vuskovic nach wie vor nicht mit seinen Kollegen trainieren oder gar spielen, was er aber darf, ist die Partien seines Vereins zu besuchen. Und natürlich ist es ihm auch erlaubt, privat Zeit mit seinen Mitspielern zu verbringen – so wie am Montagabend, als es kurzzeitig in einer anderen Sportart zur Sache ging.

Gemeinsam mit Anssi Suhonen, dessen Freundin Lotta, Jonas Meffert, dessen Freundin Laura, sowie dem Content Creator Niklas Duncker ging es für Vuskovic auf die Kartbahn. Das gab Duncker, der auf der Plattform 102.000 Follower hat, über Videos in seiner Instagram-Story preis.

Der Freelancer lobte Meffert darin unter anderem als „Maschine“ auf der Kartbahn – und gegen Suhonen sowie dessen Freundin Lotta habe er schlicht keine Chance gehabt. „Diese Typen sind viel zu schnell“, so Dunckers Kommentar.

Mario Vuskovic mit Meffert und Suhonen beim Kartfahren

Bildmaterial von Vuskovic auf der Indoor-Rennstrecke existiert nicht, Duncker hat den gesperrten HSV-Verteidiger aber ebenfalls in seiner Story markiert. Dass Vuskovic mit seinen Mitspielern und anderen Bekannten aus Hamburg abseits des Fußballs regelmäßig Zeit verbringt, ist nicht neu. Schon vor gut einem Jahr machte ein Bild die Runde, auf dem Vuskovic mit Sebastian Schonlau, Meffert, Bakery Jatta und Robert Glatzel in einem italienischen Restaurant in Hamburg in die Kamera lächelte.

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Das tat der 22-Jährige derweil auch am Samstagabend an einem anderen Ort, als er mit einem Getränkebecker in der Hand, Steppjacke um seinen Oberkörper und Basecap auf dem Kopf auf einer der Tribünen im Volksparkstadion stand. Vuskovic verfolgte die 0:1-Niederlage seines HSV gegen Holstein Kiel live im Stadion und strahlte vorab mit gehobenem Daumen in eine Kamera. Auch der übertragende TV-Sender Sky hatte den Abwehrmann während des Nordduells eingefangen.

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Schon in den vergangenen Wochen und Monaten hatte Vuskovic immer mal wieder Heim- und Auswärtsspiele seines HSV besucht – in der Hoffnung, bald endlich wieder selbst auf dem Rasen stehen zu dürfen. Dazu wird es in dieser Saison allerdings nicht mehr kommen. Und in der nächsten? Das hängt ganz von dem Urteil vor dem CAS ab.

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