Wanderweg vor den Toren Hamburgs sorgt für bizarren Streit

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Abenteuer, spannende Tage und interessante Menschen – damit wirbt der Tourismusverein Wendland Regionalmarketing für seinen neuen Wanderweg. Doch was nach Natur, Frieden und Erholung klingt, sorgt nun für Ärger. Und das ausgerechnet mit der Umweltorganisation BUND.

Was dem BUND nicht gefällt, ist der Name des neuen Wanderwegs. Denn der Tourismusverein vermarktet seinen Ausflug in einer Broschüre als „Grenzerfahrung Grünes Band“.

Diesen Begriff hatte sich der BUND jedoch zuvor markenrechtlich schützen lassen: Der rund 1400 Kilometer lange Streifen entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze ist ein Projekt der Umweltorganisation.

Vor den Toren Hamburgs: Streit um Begriff „Grünes Band“

Wie der NDR berichtet, hat der BUND den Tourismusverein nun aufgefordert, den Begriff „Grünes Band“ nicht weiter zu verwenden. Zumindest müsse der BUND erwähnt werden, wenn es um das Grüne Band gehe, erklärte eine Sprecherin gegenüber dem NDR in Niedersachsen.

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Für Wendland Regionalmarketing ist das ein Problem. Denn die Wanderkarte ist bereits gedruckt. Als Kompromiss hat der Tourismusverein nun vorgeschlagen, die Karte um einen Flyer zum Thema Umweltschutz zu ergänzen. Ob das dem BUND reicht, ist noch unklar. (ng)

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