„Wir haben eigentlich nur noch ein Ziel“: Konkurrenz setzt den HSV unter Druck

„Wir haben eigentlich nur noch ein Ziel“: Konkurrenz setzt den HSV unter Druck

Um noch den direkten Aufstieg oder zumindest die Relegation zu erreichen, ist der HSV auch auf Ausrutscher der Konkurrenz angewiesen. Diese hilft aktuell allerdings nicht. Ganz im Gegenteil. Im Kampf um den Aufstieg legten Holstein Kiel und Fortuna Düsseldorf am Samstag vor und setzten den HSV damit vor dem Gastspiel am Sonntag in Magdeburg noch mal zusätzlich unter Druck.  

Beim 4:0 gegen Osnabrück feierte Kiel am Samstag den fünften Sieg in Serie und verdrängte sogar für den Moment den FC St. Pauli von der Tabellenspitze. Zehn Punkte liegen die „Störche“ aktuell vor dem HSV. Ebenfalls den fünfen Sieg in Folge holte Düsseldorf am Samstag beim 2:0 in Wiesbaden. Damit hat auch die Fortuna auf Platz drei in der Tabelle zumindest bis Sonntag nun schon vier Punkte mehr auf dem Konto als der HSV. Dazu kommt: Alle Teams vor den Hamburgern haben auch noch das deutlich bessere Torverhältnis.

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Für den HSV keine guten Aussichten. Um überhaupt noch weiter im Kampf um den Aufstieg dabei zu bleiben, muss am Sonntag mit dem Spiel in Magdeburg nun endlich eine eigene Erfolgsserie gestartet werden. Das wird nicht leicht: Zwei Siege in Folge gab es zuletzt für den HSV in der Liga vor über sieben Monaten.

Baumgart will keinen HSV-Sieg versprerchen

Steffen Baumgart kennt die Situation. „Wir haben eigentlich nur noch ein Ziel. Das bedeutet, jedes Spiel so anzugehen, dass wir gewinnen“, sagt der HSV-Coach, der „Mentalität“ und „Laufbereitschaft“ als entscheidende Faktoren nennt. Beides soll in Magdeburg vom HSV zu sehen sein. Baumgart: „Ich verspreche keine Siege. Das, was ich aber immer verspreche ist, dass die Jungs Vollgas geben werden. Dazu stehe ich. Wir sind Vierter und wollen mindestens Dritter werden. Wenn es geht sogar Zweiter.“

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Rechnerisch ist noch vieles möglich. Das aber womöglich nicht mehr lange. Sollte der HSV in Magdeburg nicht gewinnen, können die Hamburger den direkten Aufstieg wahrscheinlich so früh wie noch nie zuvor in der Zweiten Liga abhaken. Dafür spielt die Konkurrenz einfach zu konstant. Selbst das Minimalziel Relegation wäre bei einer HSV-Niederlage in Magdeburg unrealistisch. Der Druck ist also mal wieder groß.

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