Zum 17. Mal „Kinder malen ihre Heimat“

Zum 17. Mal „Kinder malen ihre Heimat“

Reschitza – Als 1992 zum ersten Mal in Reschitza die Initiative gefasst wurde, für Kinder und Jugendliche einen Malwettbewerb unter dem Motto „Kinder malen ihre Heimat“ ins Leben zu rufen, erhoffte man sich viel davon. Im Laufe der Zeit – der Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt – haben sich so manche Hoffnungen bestätigt, andere wieder nicht. Auch da gab es ein Auf und ein Ab wie in so manchen anderen Unternehmungen. Es waren Auflagen mit vielen eingesandten Arbeiten (493 in der zweiten), wie aber auch mit nur wenigen (217 vor 8 Jahren). Diesmal sind es 410 eingesandte Arbeiten.

Nach Klassen wurden die Arbeiten wie folgt zugesandt: Klassen 0 – II: 111 Arbeiten, III., IV. Klasse: 157, V., VI. Klasse: 105 und aus der VII. und VIII. Klasse: 37 Arbeiten. Innerhalb der XVII. Auflage des internationalen Wettbewerbs „Kinder malen ihre Heimat“ wurden Arbeiten aus Rumänien (Reșița/Reschitza: 111 Teilnehmer, Oradea/Großwardein: 35, Sânnicolau Mare/Großsanktnikolaus: 19, Steierdorf-Anina: 9, aus Satu Mare/Sathmar: 8, aus Reghin/Sächsisch-Regen: 7, Sibiu/Hermannstadt: 6), aus Polen (Goslawice/Goslawitz: 17), aus Slowenien (Maribor/Marburg an der Drau: 16), aus Ungarn (Tapolca/Toppoltz: 16, Dorog/Drostdorf: 1, Kecskemét/Ketschkemet: 1, Mágocs/Magotsch: 1, Sopron/Ödenburg: 1), aus Österreich (Neumarkt in der Steiermark: 53, Feldbach: 53 und Seckau: 18) und aus der Ukraine (Czernowitz: 38) eingesandt.

Die Hauptveranstalter, der Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ und das Demokratische Forum der Banater Berglanddeutschen beriefen für den 18. April d.J. die Jurymitglieder im Deutschen „Alexander Tietz“-Zentrum Reschitza ein, um die Bewertung vorzunehmen. Die Jury besteht aus: Vorsitzender Dr. Ada Cruceanu-Chisăliță (Kunstkritikerin) und den Mitgliedern Dipl.-Arch. Ioana Mihăiescu (Künstlerin und Architektin), Maria Tudur (Künstlerin), Leontin Prodan (Künstler und Zeichenlehrer am „Diaconovici Tietz“Nationalkolleg Reschitza) und Gustav Hlinka (Künstler, Leiter des Kreises „Deutsche Kunst Reschitza“).

Die Wanderausstellung der Preisträgerzeichnungen wird am Mittwoch, dem 5. Juni 2024, um 17.30 Uhr, im „Frédéric Ozanam“-Sozialzentrum in Reschitza, Paul-Iorgovici-Straße Nr. 44 (Wohnviertel Muncitoresc Orthodoxe Kathedrale) eröffnet
 

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