AHK-Gala: Neujahrsempfang und AHK Awards 2024

AHK-Gala: Neujahrsempfang und AHK Awards 2024

Bukarest – Die Deutsch-Rumänische Handelskammer AHK hat am 1. Februar erneut den Neujahrsempfang dessen Mitglieder in feierlicher Stimmung im Unirii-Saal des Parlamentsgebäudes gefeiert. Dabei wurden auch die deutsch-rumänischen Wirtschaftspreise AHK Awards 2024 verliehen, welche deutsche und rumänische Unternehmen und ihre erfolgreichen Projekte im gegenwärtigen wirtschaftlichen Kontext auszeichnen und fördern. Unter den über 900 Gästen zählten Vertreter von Großunternehmen die in Rumänien tätig sind, aber auch hochrangige Repräsentanten der öffentlichen Verwaltung, Politiker, Projektpartner, Nichtregierungsorganisationen, des akademischen Milieus und der Medien. 

In seiner Eröffnungsrede erinnerte AHK-Vorsitzender Andreas Lier an die Entwicklung der deutsch-rumänischen Geschäftsbeziehungen im Jahr 2023, die „mit deutlich über 40 Milliarden Euro eine neue Dimension erreicht“ hätte. Deutschland bleibt auch im Jahr 2023 der größte Investor in Rumänien und sorgt für rund 20 Prozent des rumänischen Außenhandels und sei somit ein „essenzieller Partner“ unseres Landes, teilte auch Präsident Klaus Johannis über Präsidialberater für Wirtschafts- und Sozialpolitiken Cosmin Marinescu mit. Auch Wirtschaftsminister Ștefan-Radu Oprea und S.E. Dr. Peer Gebauer, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest, betonten mit Optimismus die Entwicklungen der deutsch-rumänischen Kooperationen, welche „die Weichen für eine innovative und prosperierende Zukunft“ legen, die einem erlaubt „hoffnungsfroh in die Zukunft zu schauen“, erklärte Dr. Gebauer. 

AHK-Leitthema 2024: „Innovation drives the Future“

Der Schwerpunkt des Jahres 2024 sei die Innovation und die Entwicklung, weswegen für dieses Jahr das Leitthema „Innovation drives the future“ (Innovation bewegt die Zukunft) gewählt wurde, so AHK-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Sebastian Metz. Innovationen hätten eine Schlüsselrolle sowohl heute als auch in der Zukunft, würden zu Wirtschaftswachstum beitragen, zur Lösung globaler Herausforderungen, zur Verbesserung der Lebensqualität und würden somit eine wichtige Rolle zur Bewältigung derzeitiger globaler Probleme spielen.

AKH-Awards 2024

Von den insgesamt 143 eingereichten Projekten für die vier ausgeschriebenen Kategorien hat eine Jury bestehend aus deutschen und rumänischen Geschäftsleuten, Vertretern des akademischen Milieus, Journalisten, Mitglieder der AHK, dessen sich auch Wirtschaftsminister Oprea gesellt hat, je drei Projekte für das Finale ausgewählt.

Der Preis in der Kategorie „Business Excellence“ wurde von Wirtschaftsminister Oprea selbst dem Gewinner, die Knauf Gruppe, für dessen Projekt Knauf Invest überreicht, welches sich auf eine 200 Millionen Euro Investition in zwei Fabriken aus Rumänien bezieht.
Sebastian Metz hat den Preis für außergewöhnliche personalbezogene Leistungen und Bildungsvorhaben für Mitarbeiter „Our employees, our success“ (Unsere Mitarbeiter, unser Erfolg) an die Bosch Gruppe für das Projekt „Work #LikeABosch“ überreicht.

In der dritten Kategorie „Responsibility for the Future“ (Verantwortung für die Zukunft) wurde die nachhaltige und zukunftsweisende Verantwortung bezüglich sozialer Aspekte und lokaler Gemeinden, sowie die wirtschaftliche Nutzung von Ressourcen prämiert. Dabei überreichte Andreas Lier den Kategoriepreis an das Unternehmen Salubris aus Jassy/Iași, für dessen Projekt „Die nachhaltige Entwicklung der Abfallwirtschaft im Kontext der Kreislaufwirtschaft in der Stadt Jassy“.

Den Gewinner der letzten Kategorie „Innovation and new technologies“ (Innovationen und neue Technologien), welche auch die meisten Bewerber hatte, kündigte der kleine Roboter Cosmo an, wobei Daniel Barciuc, CEO bei Siemens Rumänien, den Preis für dessen Innovationen und komplett digitalisierten Lösungen für die Wasseraufbereitungsindustrie aus Rumänien entgegen nahm. 

Nach der Preisvergabe lud Roboter Cosmo die Teilnehmer auf ein Glas Wein und ein Gespräch ein, wobei den Teilnehmern der restlicher Teil des Abends für persönliche Gespräche und Networking verblieb.  

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