Bridget Jones kehrt zum vierten Mal auf die Leinwand zurück

Bridget Jones kehrt zum vierten Mal auf die Leinwand zurück

Als pummelige und chaotische Bridget Jones landete Renée Zellweger mit „Schokolade zum Frühstück“ im Jahr 2001 einen Kino-Hit. Nach zwei Fortsetzungen kündigen die Macher nun einen vierten Teil an. Darin ist Bridget, die einstige Schutzpatronin aller Single-Frauen, eine alleinerziehende Witwe: Dauerliebe Marc Darcy ist den Filmtod gestorben, Hollywoodstar Colin Firth ist nicht mehr dabei. Dafür taucht Marcs ewiger Gegenspieler Daniel Cleaver (Hugh Grant) wieder auf.

Neun Jahre nach der letzten Fortsetzung „Bridget Jones‘ Baby“ (2016) soll im Februar 2025 „Bridget Jones: Mad About The Boy“ mit Renée Zellweger (54) in ihrer bekanntesten Rolle in die Kinos kommen. Dies gab die Produktionsfirma Working Title Films auf Instagram bekannt. An Zellwegers Seite spielen die früheren Co-Stars Hugh Grant (63) und Emma Thompson (64) mit. 2014 hatte Hugh Grant noch erklärt, er wolle nicht mehr als Daniel Cleaver auf die Leinwand zurückkehren, das Drehbuch zu „Bridget Jones‘ Baby“ habe ihn einfach nicht überzeugt: Darin fiel die mittlerweile 43jährige Bridget auf einem Musik-Festival sturzbetrunken in das Zelt eines smarten Internet-Millionärs (Patrick Dempsey) und landete wenig später mit ihrem Ex Mark Darcy im Bett, sodass unklar war, von wem sie daraufhin schwanger wurde.

Roman von Helen Fielding

Wie die ersten drei Filme basiert auch der vierte Teil auf einem Roman von Helen Fielding: 2014 brachte die Bestsellerautorin „Mad About The Boy“ (dt. Titel: „Verrückt nach ihm“) heraus. Darin ist Bridget Jones 51 Jahre alt, Mutter zweier Kinder, Witwe – und begibt sich wie gewohnt mit Gewichtsproblemen und chaotisch in die Welt des Online-Datings. Dass die Hauptfigur in all den Jahren so gar keine Entwicklung durchmacht, haben damals viele Leserinnen bemängelt.

Stets mit Gewicht und Zigarettenkonsum hadernd: Bridget Jones (Renée Zellweger) wurde 2001 zur Schutzheiligen aller Singlefrauen.
Mary Evans/AF Archive/Working Title

Stets mit Gewicht und Zigarettenkonsum hadernd: Bridget Jones (Renée Zellweger) wurde 2001 zur Schutzheiligen aller Singlefrauen.

Die romantische Komödie um die frustrierte Single-Frau Bridget Jones war 2001 mit „Schokolade zum Frühstück“ auf Anhieb ein großer Kinoerfolg, Bridgets ewiger Kampf gegen Pfunde und Selbstzweifel (etwa mit Hilfe eines Fettweg-Omaschlüpfers) traf den Nerv vieler junger Frauen. Mit „Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns“ folgte 2004 ein zweiter Kinofilm mit der pummeligen Antiheldin. Darin stand Bridget erneut zwischen dem netten Mark Darcy und ihrem fiesen Schwarm Daniel Cleaver. Zwölf Jahre später kam mit „Bridget Jones‘ Baby“ Teil 3 in die Kinos. Im vierten Teil kommen Chiwetel Ejiofor (46) und Leo Woodall (27)als Co-Stars neu hinzu. Als Regisseur ist der Brite Michael Morris („To Leslie“) an Bord. 

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Zellweger hatte zuletzt mit dem Drama „Judy“, in dem sie die legendäre Show-Ikone Judy Garland (1922-1969) spielte, großen Erfolg. Der Auftritt brachte der Texanerin 2020 den Oscar als beste Hauptdarstellerin ein. Für ihre Nebenrolle in dem Bürgerkriegsdrama „Unterwegs nach Cold Mountain“ hatte sie 2004 ihren ersten Oscar erhalten. (dpa/mp)

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