HSV-Noten im Derby: Viele solide Leistungen, aber ein Profi ragt heraus

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Beim 1:0-Sieg des HSV im Derby gegen den FC St. Pauli überzeugten zahlreiche Hamburger Profis. Unter all ihnen ragte aber ein Matchwinner heraus. Hier gibt’s alle MOPO-Noten im Überblick.

Raab: Musste so gut wie gar nichts halten und war diesmal mehr mit dem Fuß gefordert. Da löste er jede Aufgabe souverän und ohne größere Probleme. Note 3

Reis: Als Rechtsverteidiger immer mal wieder mit Problemen. Im Spiel nach vorne bemüht, aber ohne viele klare Akzente. Da kann er deutlich mehr. Sein verschossener Elfmeter in der Nachspielzeit passte dazu. Note 3,5

Hadzikadunic: Konzentrierte sich in erster Linie auf die einfachen Dinge und versuchte vor allem zu verteidigen. Das gelang meistens, auch wenn das Stellungsspiel nicht immer stimmte. Note 3

Schonlau: Sehr stabil und souverän in den meisten Szenen. Strahlte damit in der Abwehr viel Sicherheit aus. Note 2,5

Muheim: Hatte mit Afolayan einen unangenehmen Gegenspieler. Sah dabei nicht immer gut aus. Dafür war er auf der anderen Seite mit seiner Ecke und Vorlage zum 1:0 entscheidend am Sieg beteiligt. Note 3

Meffert: Haute sich voll rein. Vor allem gegen den Ball mit einigen guten Szenen und Balleroberungen. Note 3

87. Van der Brempt: Half als Turm in der Schlacht. –

Poreba: Präsent und aktiv. Setzte auf viel Kampf. Das sah teilweise gut aus. War allerdings auch nicht fehlerlos unterwegs. Note 3

71. Suhonen: Musste länger als erwartet auf seine Einwechslung warten. Durfte dann aber mitjubeln. 

Pherai: Im Spiel nach vorne der große Aktivposten beim HSV. Suchte permanent den Weg zum Tor. Traf dabei auch ein paar falsche Entscheidungen. Note 3

Königsdörffer: Ein Pfostentreffer und dazu einige weitere gute Abschlüsse und Offensivaktionen. Sorgte für viel Bewegung auf dem Platz. Note 2,5

87. Okugwawa: Holte den Strafstoß heraus. 

Dompé: Arbeitete ordentlich mit nach hinten, in der Offensive mit ein paar guten Szenen. So richtig konnte er dem Spiel aber nicht seinem Stempel aufdrücken. Note 3

90. Öztunali: War noch viermal am Ball. 

Glatzel: Der der neue Derby-Held. War fast überall auf dem Platz zu finden. Schon in der ersten Halbzeit hätte sein Treffer zählen müssen. In der 85. Minute gab es dann keine Diskussionen mehr. Note 1,5

90. Németh: Jubelte mit. 

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