„HSV spielt uns in die Karten“: So langsam glaubt St. Pauli an den Aufstieg

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Die Ausgangslage war schon vor dem 27. Spieltag komfortabel – und sie hat sich nach dem 2:1 gegen den SC Paderborn noch einmal verbessert. Weil der HSV über ein Remis in Fürth nicht hinaus kam und auf Platz vier abrutschte, beträgt der Vorsprung des FC St. Pauli auf den neuen Tabellendritten Fortuna Düsseldorf sieben Partien vor Ultimo satte elf Punkte. Und so langsam hegen auch die Profis keinen Zweifel mehr, dass sie ab Sommer erstklassig kicken.

Bei Elias Saad war das sogar schon vorm Anpfiff so. Der Gelb-gesperrte Stürmer musste im TV-Interview auf die Frage nach dem Glauben an den Aufstieg zunächst grinsen und dann länger überlegen, wie er seine Gedanken möglichst defensiv formuliert. Heraus kam dann: „Ich gucke einfach von Spiel zu Spiel, sage ich mal. Wir sind schon sehr optimistisch, dass wir das packen, weil wir eine überragende Mannschaft haben und jeder voll an Bord ist.“ Aber man könne da „auf keinen Fall“ jetzt schon sagen, dass man aufgestiegen sei.

St. Pauli stellt neuen Vereinsrekord auf

Hatte er recht, und das blieb auch nach dem nächsten Dreier so. Die bisher erreichten 57 Punkte sind zwar Vereinsrekord zu diesem Saisonzeitpunkt, werden aber vermutlich nicht ausreichen. Der ein oder andere weitere Zähler wäre schon hilfreich.

Dass die noch folgen werden, daran glauben sie allerdings alle. „Ja, es geht da in die richtige Richtung“, räumte auch Marcel Hartel ein. „Dass auch noch der HSV nicht gewonnen hat, spielt uns natürlich in die Karten.“

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Einer lehnte sich schon etwas weiter aus dem Fenster, kam allerdings aus dem gegnerischen Lager. „Euch wird keiner mehr aufhalten“, sagte SCP-Coach Lukas Kwasniok in Richtung von Kollege Fabian Hürzeler. „Es ist nur eine Frage des Zeitpunkts.“

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