Internationale Tourismusbörse Berlin brilliert mit KI  

Internationale Tourismusbörse Berlin brilliert mit KI  

Über 90.000 Tourismusexperten zog die weltweit führende Tourismusfachmesse ITB in die 27 randvoll ausgebuchten Messehallen mit 210 Quadratmeter Ausstellungsfläche unter dem Berliner Funkturm an. Das Sultanat Oman fungierte als Gastland der ITB 2024. Digitalisierung mit Keywords wie Künstliche Intelligenz (KI) standen im Fokus der ITB als global führende Plattform für Business, Innovation und Networking. Der nationale Pavillon Rumäniens mit Blickfang-Design agierte mit kompletter digitaler Vernetzung aller 39 Messestände des Pavillons mit potentiellen Geschäftspartnern auf der ITB 2024 vertretenen Länder als ein Trendsetter. 

Als Special Guest im rumänischen Pavillon präsentierte der rumänische IT-Experte Cristian M. Sandu von ihm per KI entwickelte Virtual-Reality-Programme für die Tourismus-Branche, die nachhaltiges Interesse bei den Ausstellern fanden. Siebenbürgisch-sächsische Tourismus-Unternehmen dominierten mit 13 von insgesamt 39 Firmen im Messekomplex Rumäniens. Der exzellente deutschsprachige Touristenkatalog „Urlaub in Rumänien“ von Kronstadt/Brașov feierte auf der ITB 2024 seine Premiere. 

Trotz weltweiter Krisen zeigte sich die Tourismus-Branche als robust und selbstbewusst auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin 2024. Die Reiselust scheint ungebrochen. Ein aktuelles Indiz dafür liefert das Marktforschungsinstituts GfK: 79 Prozent der Deutschen planen trotz der Teuer-Krise und Inflation einen Sommerurlaub. Ein Viertel hat dafür mehr Geld in der Urlaubskasse als früher. Online-Agenturen melden ein Buchungsplus von 24 Prozent im Vergleich zum März 2023. Das bedeutet, es wird so früh wie möglich gebucht. Auf der Urlaubsliste der Sommer-Top-10 der Deutschen stehen: Türkei (erstmals Platz 1), Spanien (davon 50 Prozent Mallorca), Griechenland, Ägypten, Portugal, Italien, Tunesien, Bulgarien, Vereinigte Arabische Emirate und die Malediven. Überraschend war, dass trotz Klimakrise auch Kreuzfahrten boomen, (41 Prozent Zuwachs), besonders bei Familien beliebt.

Enorme Medienresonanz und Wertschätzung durch Politiker   

Der Gradmesser für die Relevanz der ITB 2024 manifestierte sich nicht nur in den zahlreichen Abschlüssen im B2B-Business der 5500 Geschäftsleute. Denn die Relevanz der Internationalen Tourismusbörse spiegelte sich nicht zuletzt in der enormen Medienresonanz wider: 3200 akkreditierte Journalisten aus 103 Ländern und über 300 Blogger berichten über diese Weltleitmesse des Tourismus. Zudem waren 80 Minister und Staatssekretäre sowie 72 Botschafter involviert, seitens Rumäniens: Adriana Stănescu, Botschafterin Rumäniens in Deutschland, und Lucian Ioan Rus, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Unternehmertum und Tourismus (MEAT), die gemeinsam mit Ioana Podosu, neue Leiterin des Nationalen Tourismusförderungsbüros Rumäniens, den brillanten rumänischen Pavillon in der Messehalle 8.2 eröffneten. In ihren Statements betonten sie die Bedeutung der größten und wichtigsten Tourismusmesse der Welt, als hervorragende Plattform, Reiseziele in Rumänien zu promoten und bekannter zu machen sowie die Markenbekanntheit Rumäniens als Garten der Karpaten zu steigern und überhaupt, das Image Rumäniens zu fördern.

An Künstlicher Intelligenz führt kein Weg mehr vorbei 

Das Portfolio der ITB 2024 spiegelte den Stand und die neuesten Entwicklungen des Tourismus wider. Dass die Branche voller Innovationskraft gerade in puncto KI steckt, bewies die ITB nicht zuletzt auch durch den hochkarätig besetzten „ITB Berlin Kongress“, der parallel zu den drei Messetagen vom 5. bis 7. März stattfand. Auf diesem Weltforum des Tourismus diskutierten Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über die neuesten Konzepte und Strategien der Tourismusbrache zu Themen wie nachhaltiger Tourismus bei Nutzung von Künstlicher Intelligenz. Der „ITB Berlin Kongress“ fand unter dem Motto „Pioneer the Transition in Travel & Tourism Together“ statt. Insgesamt diskutierten 400 weltweit renommierte Top-Referenten bei 200 Sessions in 17 Themenkreisen die Trends und Innovationen. Insgesamt besuchten rund 24.000(!) Teilnehmende die Panels, Diskussionen, Keynotes und Vorträge. Damit unterstrichen sie erneut die Rolle des ITB-Kongresses als weltweit führender Think Tank der Tourismusbranche. Einhellige Meinung: Keine Organisation und kein Unternehmen kommt mehr an KI vorbei. Vorteile, beispielsweise für die Reiseplanung von Kunden durch generative Künstliche Intelligenz liegen auf der Hand, etwa durch die Nutzung von personalisierten Apps.Mit Weitblick auf diese fundamentale Herausforderung lud Ioana Podosu, neue Leiterin des Nationalen Tourismusförderungsbüros Rumäniens, den international renommierten rumänischen IT-Experten Cristian M. Sandu als Special Guest zu Präsentationen im Pavillon Rumäniens ein. Der IT-Profi überzeugte mit seinen dreidimensionalen Virtual Reality Shows die Repräsentanten der 39 Tourismusfirmen, KI als unabdingbaren Erfolgsfaktor in ihr Tourismus-Business integrieren zu wollen, etwa zur Entwicklung und Marketing personalisierter Reise-Apps zu touristischen Highlights in Rumänien. Der IT-Fachmann Cristian M. Sandu, 1988 in Tulcea geboren, studierte Informatik an der Universität „Alexandru Ioan Cuza“ in Jassy/Iași, ist Gründer der Firma „24 VR s.r.l.“ mit Sitz in Mailand. Cristian ist Mitglied der Deutsch-Italienischen Handelskammer und kooperiert auch mit Hochschulen im Ausland, so mit der Hochschule Bochum.

Premiere des exzellenten Katalogs „Urlaub in Rumänien“

Am 5. März, dem Eröffnungstag der ITB 2024, präsentierte der Kronstädter Tourismusmanager Cristian Macedonschi gemeinsam mit Ionel Fliundra, dem Bürgermeister von Weidenbach/Ghimbav, sowie Joachim Alberth von „urlaub-in-rumänien“ mit Vertretern des deutschsprachigen Gastwirtschaftsnetzwerks in Rumänien den nagelneuen Katalog „Urlaub in Rumänien“ in deutscher Sprache. Dieser 58-seitige Katalog in hoher Druckqualität präsentiert die besten Reiseziele in Rumänien, außergewöhnliche Hotels, Pensionen und Restaurants in Touristenzielen sowie ausgewählte Reisebüros. Zusätzlich werden in diesem Katalog etablierte Flughäfen in Rumänien, aber auch der internationale Flughafen Brașov–Ghimbav, beworben. Eine Seite ist der Fluggesellschaft „Fly Lili“ gewidmet, die ab Juni mehrmals in der Woche von Kronstadt nach München sowie Nürnberg und Stuttgart fliegen wird.

Entstanden ist dieser Katalog in Kooperation mit  dem Touristenportal www.urlaubinrumaenien.de und mit dem Netzwerk der deutschsprachigen Gastwirtschaft in Rumänien. Dieses Gemeinschaftswerk, das auf der ITB 2024 seine vielbeachtete Premiere hatte, ist ein exzellentes Kompendium zur Promotion des Tourismus, nicht nur in Siebenbürgen wie in Hermannstadt/Sibiu und Kronstadt, der Schulerau/Poiana Brașov, Weidenbach, Törzburg/Bran und Marienburg/Feldioara, sondern promoviert zudem auch weitere touristische Highlights in Rumänien wie etwa in Bukarest, Temeswar, der Maramuresch, aber auch die Klöster in der Moldau sowie den UNESCO-Geopark in Buzău und Sehenswürdigkeiten in Konstanza sowie Hotels an der Küste und Hotspots des Öko-Tourismus im Donaudelta.

Gerade im Vergleich zur ITB 2023, wo kein einziges Tourismus-Unternehmen aus Rumänien präsent war, gelang diesmal unter Ioana Podosu, der neuen Chefin des Nationalen Tourismusförderungsbüros Rumäniens, mit dem Blickfang-Design der Architektur des Pavillons und digitaler Verknüpfung aller 39 Aussteller untereinander und nach außen zu Geschäftsleuten aus aller Welt, quasi ein Quantensprung ins Zeitalter der Digitalisierung mit dem neuen Player mit nur zwei Buchstaben: KI.

Die ITB 2025 findet vom 4. bis 6. März 2025 wiederum im Format B2B (Business to Business), statt, parallel dazu der ITB Berlin-Kongress. Gastland der ITB 2025 wird das neue Tourismus-Boomland Albanien sein. 

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