Kampf um die Relegation: Der HSV hofft jetzt auf Holstein Kiel – und zwar doppelt

Kampf um die Relegation: Der HSV hofft jetzt auf Holstein Kiel – und zwar doppelt

Was ist der Sieg im Stadtderby für den HSV mit Blick auf den Aufstiegskampf wert? Die Ausgangslage hat sich für die Hamburger nach dem 1:0 gegen den FC St. Pauli leicht verändert – dies allerdings in die falsche Richtung. Eine zentrale Rolle spielt im Saisonfinale nun Holstein Kiel. Die „Störche“ können dem HSV sogar noch doppelt Hoffnung machen.

Da Fortuna Düsseldorf am Freitagabend den 1. FC Nürnberg mit 3:1 besiegte, steht für den HSV fest, der direkte Aufstieg ist in dieser Saison ab sofort rechnerisch nicht mehr möglich. Zwar können die Hamburger theoretisch Düsseldorf und auch Kiel in der Tabelle noch überholen. Allerdings nur einen der beiden, da beide am kommenden Samstag noch im direkten Duell aufeinandertreffen und dort dann zumindest ein Team punkten wird.

Düsseldorf bleibt vier Punkte vor dem HSV

Für den HSV geht es nur noch um Platz drei. Diesen belegt aktuell Düsseldorf mit vier Punkten Vorsprung und dem deutlich besseren Torverhältnis. Um noch vorbeizuziehen, müssten die Hamburger die letzten beiden Saisonspiele in Paderborn und gegen Nürnberg gewinnen und gleichzeitig hoffen, dass Düsseldorf in den verbleibenden Auftritten in Kiel und gegen Magdeburg maximal einen Punkt holt.

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Möglich ist das. Dass vier Punkte Vorsprung zwei Spieltage vor dem Saisonende auch noch verspielt werden können, hat erst vor drei Jahren Kiel in der Zweiten Liga gezeigt. Damals lagen die „Störche“ nach 32 Spieltagen mit vier Punkten vor Fürth auf Platz zwei, gaben den direkten Aufstieg aber noch ab.

Für Kiel steigt der Druck im Aufstiegskampf

Nun rückt erneut Kiel in den Fokus. Mit einem Sieg in Wiesbaden kann Holstein an diesem Sonntag die Tabellenspitze zurückerobern und den Abstand zu Rang drei wieder auf fünf Punkte herstellen. Im Heimspiel gegen Düsseldorf könnte dann am kommenden Samstagabend der historische Aufstieg gefeiert werden. Schon ein Punkt würde dafür reichen. Der HSV würde sicherlich die Daumen drücken.

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Noch mehr hoffen die Hamburger allerdings erst mal, dass Kiel an diesem Sonntag in Wiesbaden verliert. Dann wären die „Störche“ im folgenden Heimspiel gegen Düsseldorf extrem unter Druck, könnten plötzlich noch Platz zwei verspielen und im schlechtesten Fall am letzten Spieltag sogar auf Rang vier abrutschen. Ein bisschen Hoffnung für den HSV. Noch ist nicht alles vorbei.

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