St. Pauli-Noten in Karlsruhe: Nur zwei Kiezkicker überzeugen – Schiri fällt ab

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Gegen den KSC (1:2) musste der FC St. Pauli seine dritte Saisonniederlage hinnehmen. Dabei konnten nur zwei Kiezkicker überzeugen, während gleich vier Profis eine Vier bekommen. Die MOPO-Noten im Überblick:

Vasilj: Konnte den Gondorf-Kopfball nur nach vorne abwehren, hatte ansonsten wenig zu tun, war aber auf dem Posten, wenn es nötig war. Beim Karlsruher 2:1 chancenlos. Note 4

Dzwigala: Rutschte vor dem 0:1 unglücklich aus, was ihm nicht anzukreiden war. Der Fehlpass, der zum KSC-Konter und dem Siegtreffer führte dagegen schon. Zeigte auch sonst einige Unsicherheiten, klärte allerdings nach einer Stunde in höchster Not stark gegen Matanovic. Note 4

Wahl: Bitterer Abend für den eigentlich guten Abwehrchef. Musste in der 77. Minute mit Gelb-Rot runter, nachdem er gegen Matanovic einen Tick zu spät kam – das Spiel hätte vorher unterbrochen werden müssen. Note 2,5

Mets: War an diesem Abend nicht immer auf voll auf Höhe des Balles und Gegenspielers. Note 4

Saliakas: Dem Knalleffekt seines frühen Lattenkrachers folgte ein solider und defensiv stabiler Auftritt des Griechen. Note 3

Irvine: Bester St. Paulianer. Der Kapitän war mal wieder mit viel Kampf, Dampf und Köpfchen unterwegs – denn er köpfte wie aus dem Lehrbuch sein viertes Saisontor. Schade, dass ihm der zweite Treffer aberkannt wurde. Note 2

Kemlein: Brauchte etwas, um ins Spiel zu finden, traute sich dann auch mehr zu. Note 3,5

71. Afolayan: Gab sein Comeback nach Verletzungspause, mühte sich, spielte aber mehrere aussichtsreiche Situationen nicht gut zuende.

Ritzka: Machte seinen Job. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Note 4

85. Albers: Der Dänekam, als die Kiezkicker alles nach vorne warfen.

Hartel: Hatte auf der offensiven Position vorne rechts zunächst nicht viel vom Spiel, zeigte aber bei seiner perfekt geschlagenen Ecke vor dem 1:1 seinen feinen Fuß. Im zweiten Durchgang präsenter. Verpasste knapp das späte 2:2. Note 3

Saad: Hatte bei seinem Comeback nach Gelb-Sperre zunächst Anlaufschwierigkeiten, drehte dann aber auf und sorgte für viel Gefahr, würde aber irgendwann müde. Note 3,5

71. Amenyido: Erhielt mal wieder die Chance, sich zu zeigen, aber gelungene Aktionen waren Mangelware.

Eggestein: Arbeitete wie immer enorm viel als spielender Stürmer, kam aber selbst nicht in gefährliche Situationen. Note 3,5

90. Maurides: Konnte in der fünfminütigen Nachspielzeit nichts mehr anrichten.

SR Bacher (Amerang): Kein einfaches Spiel. Bacher lag lange Zeit bei den kniffligen Entscheidungen richtig und agierte wohltuend unaufgeregt, dann gab es die krasse Fehlentscheidung. Zunächst übersah er das klar elfmeter-würdige Foul an Saliakas, ließ weiterlaufen und zeigte dann Wahl Gelb-Rot. Note 5

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