Von Bananen bis Toilettenhäuschen: 25 skurrile Zahlen zum Hamburg-Marathon

Von Bananen bis Toilettenhäuschen: 25 skurrile Zahlen zum Hamburg-Marathon

Hunderttausende dürften am Streckenrand stehen, wenn Hamburg am Sonntag wissen will, wer am schnellsten über seine Straßen läuft. Der Haspa-Marathon Hamburg ist viel mehr als nur eine Zahl – weshalb die MOPO hier die wichtigsten Daten und Fakten zusammengetragen hat, egal ob skurril, beeindruckend oder bemerkenswert. Und einige davon werden Sie sehr überraschen.

Wer nicht an der Strecke sein kann, hat die Chance, das Geschehen auf NDR oder dem YouTube-Kanal „MHV – We Run Hamburg“ zu verfolgen. Um 8.25 Uhr beginnt der Halbmarathon, um 9.30 Uhr erfolgt der Marathon-Startschuss. Die letzte Siegerehrung ist für 14 Uhr vorgesehen. Danach ist auch die zahlenkräftige Veranstaltung im Ziel angekommen.

25 skurrile Zahlen zum Marathon in Hamburg

7 Marathon-Strecken sind weltweit schneller als das Rennen in Hamburg.

8 Ärzte kümmern sich um Notfälle.

9 über 80-Jährige laufen mit, mit Rosemarie von Kocemba auch eine Frau. Der 1938 geborene Aachener Heinz Robertz ist der älteste Marathon-Starter.

13 aufblasbare Kilometertürme zeigen den Laufenden, wie weit sie schon vorangekommen sind.

18 Tempoläufer helfen den Breitensportler:innen, ihre Zielzeit zu erreichen – abgestuft von drei bis fünf Stunden im 15-Minuten-Takt.

25 Top-Athleten mit einer Bestzeit unter 2:10 Stunden laufen in Hamburg um den Sieg.

41 Elb-Staffeln starteten seit ihrer Einführung im Jahr 2012. Alle erreichten das Ziel. Zu den prominenten Staffel-Startern gehören in diesem Jahr Judo-Olympiasieger Ole Bischof, der frühere 400-Meter-Europameister Ingo Schultz und Ex-HSV-Trainer Michael Oenning.

Im Vorjahr gewann Bernard Kiprop Koech aus Kenia den Hamburg-Marathon in Rekordzeit.
WITTERS

Im Vorjahr gewann Bernard Kiprop Koech aus Kenia den Hamburg-Marathon in Rekordzeit.

90 Euro kostet die Teilnahme am Marathon für Frühbucher.

350 Toilettenhäuschen bieten Zuflucht, falls gerade etwas dringlicher sein sollte als der Lauf.

550 Polizisten befinden sich im Einsatz.

1200 Liter Gemüsebrühe stehen im Ziel zur Kräftigung bereit.

1300 Verkehrszeichen und Verkehrslenkungsschilder sorgen für optimale Orientierung.

2100 Kilokalorien verbrennt ein Weltklasseläufer bei einem Marathon. Der ambitionierte Hobbyläufer mit einem Körpergewicht von 75 Kilogramm verbraucht etwa 3000.

2920 Helfer sorgen für einen reibungslosen Ablauf – viele Ehrenamtliche und einige Hundert Professionelle vom Technischen Hilfswerk oder dem Roten Kreuz.

6600 Äpfel warten am Ziel auf die Ankommenden.

Im Ziel gibt es für die Sieger des Hamburg-Marathons (hier für 2013-Champion Diana Lobacevske) alkoholfreies Bier.
picture alliance / Rolf Kosecki | Rolf Kosecki

Im Ziel gibt es für die Sieger des Hamburg-Marathons (hier für 2013-Champion Diana Lobacevske) alkoholfreies Bier.

10.000 Liter Bier werden am Ziel ausgeschenkt – natürlich alkoholfrei.

18.500 Meter Gitter werden zur Streckeneingrenzung aufgestellt.

20.000 Bananen werden an der Strecke an Hungrige ausgegeben. Im Ziel liegen noch einmal 9500 Südfrüchte bereit.

Bananen am Straßenrand sorgen auf der Strecke für die nötige Stärkung der Läufer.
picture-alliance / dpa | Stephanie Pilick

Bananen am Straßenrand sorgen auf der Strecke für die nötige Stärkung der Läufer.

2:04:09 Stunden brauchte Bernard Kiprop Koech bei seinem Sieg im Vorjahr – was gleichzeitig Streckenrekord bedeutete. Auch diesmal ist der Kenianer am Start, seine größten Rivalen sind Landsmann Roland Korir und Getaneh Molla aus Äthiopien.

2:17:23 Stunden lautet der Streckenrekord für Läuferinnen – aufgestellt 2022 von Yalemzerf Yehualaw aus Äthiopien.

30.000 Kabelbinder dienen der Befestigung von Hinweisschildern und Werbebanden.

Im Jahr 2022 lief Yalemzerf Yehualaw aus Äthiopien in Hamburg einen Streckenrekord.
picture alliance/dpa/Christian Charisius

Im Jahr 2022 lief Yalemzerf Yehualaw aus Äthiopien in Hamburg einen Streckenrekord.

38.210 Menschen starten in den vier Rennen (Marathon, Halbmarathon, Zehntel, Staffel), davon 15.000 beim Marathon. So viele waren es noch nie.

42,195 Kilometer legen die Läufer zwischen Start und Ziel zurück. Die Distanz ist seit 1921 international festgelegt. Die namensgebende Strecke zwischen Marathon und Athen, die bei den Olympischen Spielen 1896 gelaufen wurde, betrug „nur“ 40 Kilometer.

50.000 Euro beträgt das maximale Preisgeld für den Gesamtsieger und die schnellste Läuferin – wenn sie jeweils als einzige unter dem bestehenden Streckenrekord geblieben sind.

78.400 Sicherheitsnadeln werden zum Anbringen der Startnummern verwendet.

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