Warnstreik bei Lotto: Was wird aus dem Riesen-Jackpot?

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Für Freitag hat Verdi die Beschäftigten von Lotto Hamburg zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Die Gewerkschaft fordert einen eigenen Haustarifvertrag für die 96 Angestellten des städtischen Unternehmens. Lotto-Spieler müssen sich auf Verzögerungen einstellen.

„Bisher weigert sich der Arbeitgeber, mit uns überhaupt in Verhandlungen zu treten“, sagt Alexandra Luerssen von Verdi Hamburg. Die Stadt als Gesellschafterin stehe auf der Bremse, deshalb müsse jetzt Druck gemacht werden.

Hamburg: Lotto-Beschäftige treten in Streik

Die Gewerkschaft kritisiert das aktuelle System verschiedener Entgelttabellen und Zulagen als ungerecht und intransparent. Mit einem Tarifvertrag möchte Verdi diesen Missstand beheben. Bereits seit Juni des vergangenen Jahres organisiere sich ein Großteil der Lotto-Beschäftigten dafür.

Auch wünschten sich die Angestellten eine schrittweise Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden und Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten.

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Lotto-Spieler müssen sich am Freitag womöglich gedulden: „Der Streik kann Auswirkungen für Lottospielende haben, gerade was den Euro-Jackpot von jetzt 86 Millionen Euro für Freitag angeht.“ Die Auswertung und Quotierung könnte sich verzögern, wie auch die Gewinnauszahlung der KENO-Gewinne. (mp)

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