Kuriose Nummer in der 2. Liga: Darum griff der Hamburger Schiri Ittrich zur Mistgabel

Kuriose Nummer in der 2. Liga: Darum griff der Hamburger Schiri Ittrich zur Mistgabel

Bei der Zweitliga-Partie zwischen Wehen Wiesbaden und Greuther Fürth spielten sich kuriose Szenen ab, wo sogar Schiedsrichter Patrick Ittrich mit der Mistgabel eingreifen musste, damit das Spiel fortgeführt werden kann.

Es waren dreißig Minuten gespielt, als das Spiel unterbrochen wurde, weil an der Seitenlinie ein Loch war. Helfer kamen mit Sand und Erde, um das Loch zu stopfen. Doch letztendlich war es Patrick Ittrich, der mit der Mistgabel ankam und das Loch stopfte. Die Spieler und Trainer standen nur ratlos daneben. Nach vier Minuten Unterbrechung konnte das Spiel aber fortgeführt werden. Der Übeltäter soll ein Hase gewesen sein.

Bereits im Bundeliga-Spiel zwischen Bayern und Mainz 05 fiel Ittrich durch sein beherztes Eingreifen auf. Mainz-Spieler Josuha Guilavogui fiel nach einem unglücklichen Kontakt zu Boden. Itrrich merkte schnell, dass der Spieler das Bewusstsein verlor und legte ihn deswegen in die stabile Seitenlage. Zudem holte er ihm die Zunge aus dem Hals. So konnte Schlimmeres verhindert werden.

Fürth gewinnt in Wiesbaden

Das Zweitliga-Spiel zwischen Wiesbaden und Fürth endete 3:5. Die abstiegsbedrohten Wiesbadener verspielten eine 2:0 Führung. Ivan Prtajin (3. Minute) und Nikolas Agrafiotis (18.) brachten den SVWW früh in Führung. Danach zeigten die Fürther aber überzeugenden Offensivfußball und drehten die Partie durch Treffer von Kapitän Branimir Hrgota (26.) und Armindo Sieb (38. und 43.) schon in der ersten Halbezeit. Stürmer Dennis Srbeny hatte alle drei Treffer vorbereitet.


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Wiesbaden kam mit mehr Entschlossenheit aus der Pause, musste aber einen Foulelfmeter hinnehmen: Hrgota trat das Leder aber mit Wucht über die Latte (67.). Als Oualid Mhamdi im Strafraum die Hand am Ball hatte, gab es Strafstoß auf der anderen Seite. Prtajin (72.) glich mit seinem 13. Saisontor für die Hausherren aus. Einen Konter nutzte der eingewechselte Lukas Petkov (84.) dann zur etwas überraschenden 4:3-Führung der Franken in einer überaus unterhaltsamen Partie, ehe Hrgota (90.+6) auf 5:3 erhöhte.

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Somit steht Wiesbaden auf dem Relegationsplatz und befindet sich weiterhin mitten im Abstiegskampf. Greuther Fürth festigt das Tabellen-Mittelfeld und Platz neun.

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