Prioritäten des Bürgermeisteramtes Sathmar für das Jahr 2024

Sathmar – Gábor Kereskényi, der Bürgermeister von Sathmar/Satu Mare, hat am Montag auf einer Pressekonferenz das Budget der Stadt für 2024 und die wichtigsten Investitionen vorgestellt, die in diesem Jahr ganz oben auf der Prioritätenliste stehen.
Gábor Kereskényi teilte mit, dass die Stadt in diesem Jahr über ein Budget von 586.435.194 Lei verfügen wird, wovon 277.356.677 Lei für Investitionen ausgegeben werden, während der Rest die Betriebskosten der Selbstverwaltung deckt. Gleichzeitig wies der Bürgermeister darauf hin, dass seine Kollegen in den Fachgremien mehr als zwei Monate lang an dem Haushaltsentwurf gearbeitet hätten, da die aufeinanderfolgenden Entscheidungen der Regierung die Dinge über Nacht verändert hätten. Der größte Schlag war zweifellos die Entscheidung der Regierung zum Jahresende, die Einnahmen aus der Einkommenssteuer um 27 Prozent zu kürzen, was für Sathmar ein Defizit von rund 20 Millionen Lei bedeutet hätte. Nach Verhandlungen, die vom Verband der rumänischen Munizipien initiiert worden waren, wurde dies bis zu einem gewissen Grad behoben, aber die Stadt wird immer noch nur acht Millionen Lei statt der erwähnten 20 Millionen erhalten.

In diesem Jahr werden auch mehrere Projekte abgeschlossen, darunter die Renovierung des alten Hauptplatzes, der Bau der Brücke über die Strandstraße, die Fußgängerbrücke, die das neue Zentrum mit dem linken Ufer des Flusses Samisch/Some{ verbindet, der Busbahnhof und das E-Ticketing-System sowie die Fertigstellung des Radwegs, der die Botizului-Straße mit der Golescu-Brücke verbindet.

Gleichzeitig werden die im Vorjahr begonnenen Investitionen fortgesetzt: der Ausbau des rechten und linken Ufers des Flusses Samisch, der Bau der Kinderkrippe in der Iuliu Coroianu Straße, die Erweiterung des Wasser- und Abwassernetzes in Bercu Ro{u, die Renovierung des Gebäudes in der Horea-Straße Nr. 6, die Verbesserung der Straßenbeleuchtung sowie der Ausbau und die Modernisierung der Straßeninfrastruktur. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass im Rahmen des Anghel-Saligny-Programms sechzehn Straßen saniert werden, die meisten davon in der Nähe der Dara- und der Diana-Straße.

Die Stadtverwaltung legt in diesem Jahr auch großen Wert auf die Verbesserung des Bildungswesens. So sollen mehrere Schulen ihre Ausstattung verbessern und 2024 bestimmte Schulgebäude renoviert werden.

Bürgermeister Kereskényi wies auch darauf hin, dass die Stadt in diesem Jahr mehrere Projekte für das neue regionale operationelle Programm (POR) einreichen muss und dass die folgenden Investitionen mit den erhaltenen Mitteln finanziert werden sollen: eine Überführung für Fußgänger und Radfahrer an den Kreuzungen Crinul und Burdea, die Einrichtung eines Rastplatzes im Schlammwald/P˛durea Noroieni (Machbarkeitsstudie bereits in Arbeit), die Erweiterung des Radwegenetzes in der gesamten Stadt (Machbarkeitsstudie bereits abgeschlossen), Einrichtung eines Fahrradverleihsystems, Einrichtung eines Kreisbusbahnhofs, Ausbau des Managementsystems für den öffentlichen Verkehr, Modernisierung der Bushaltestellen, eine neue Fußgänger- und Fahrradbrücke in der Nähe der Gelben Brücke, um das Beamtenviertel mit dem Wohngebiet 16 zu verbinden sowie die Verbesserung des Grüngürtels entlang der Ufer des Flusses Samisch.

Nach Angaben des Bürgermeisters wurden diese Verbesserungen bereits vorbereitet und können demnächst zur Finanzierung eingereicht werden.

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