St. Paulis Schachabteilung steigt auf – und lässt Hürzeler scherzen

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Was die Fußballprofis vermutlich in einigen Wochen feiern dürfen, ist der Schachabteilung des FC St. Pauli bereits jetzt gelungen: der Aufstieg in die Bundesliga. Zunächst scherzte Fabian Hürzeler über seine eigenen Fähigkeiten am Brett – holte dann aber zu einem großen Lob für den ganzen Verein aus.

Leichte Fragezeichen zeichneten sich auf der Stirn des Cheftrainers ab, als er am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den SC Paderborn gefragt wurde, wie es denn mit seiner Begabung im Schach aussehe. „Ich kann es, aber nicht sonderlich gut. Ich weiß, was die einzelnen Figuren können, aber ich habe es jetzt auch schon länger nicht mehr gespielt“, antwortete Hürzeler.

FC St. Pauli: Schach-Abteilung aufgestiegen, Hürzeler schwärmt

Als er über den Hintergrund der Frage, den Aufstieg der Schachabteilung in die Bundesliga, aufgeklärt wurde, sprach Hürzeler seinen Glückwunsch aus: „Das ist überragend!“ Scherzhaft fügte der Trainer an: „Gott sei Dank habe ich da nicht mitgespielt, sonst hätte es nicht geklappt.“

Deutlich ernster gemeint erklärte Hürzeler dann aber, warum es auch solche Erfolge sind, die seinen Arbeitgeber auszeichnen: „Natürlich wissen wir, dass St. Pauli in vielen Sportarten, auch Randsportarten, versucht, Dinge voranzutreiben. Da ich auch ein Fan von mehreren Sportarten bin, unterstütze ich das total. Dementsprechend freut es mich, dass wir in allen Bereichen versuchen, die Entwicklung voranzutreiben. Denn genau dafür steht auch der gesamte Verein.“

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Am Sonntag auf dem Fußballfeld wolle er davon aber nichts sehen: „Von Rasenschach bin ich nicht der größte Fan. Wir spielen zuhause und wollen unsere Intensität und Identität auf den Platz bringen.“

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