Über Banater Mühlen in Budapest

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Reschitza/Budapest – „Die Mühlen des Banats“ nennt sich die Ausstellung, die der Verein „Acasă în Banat“ durch seinen Vorsitzenden Radu Trifan und mit Unterstützung des Molinologie-Fachmanns Florin Streza vom Freilichtmuseum ASTRA in Hermannstadt im Rumänischen Kulturinstitut in Budapest eröffnet hat und die bis am 9. April dort zu sehen ist, um anschließend im Banater Szeged gezeigt zu werden.

Begleitet wurde die Ausstellungseröffnung aufgrund einer Idee von Radu Trifan durch eine kulinarische Kostprobe mit diversen Mühlenprodukten: Banater Brot aus unterschiedlichsten Mehlsorten, Maisbrot in der Tradition des Rud˛ria-Tals in der Almascher Senke, diversen Grießbrei-Sorten, und zu alldem passende Nahrungsmittel der Banater Bauern: Speck, roh oder unterschiedlich zubereitet, warm oder kalt, Wurst, Zwiebeln, Hartkäse, Frischkäsezubereitungen, Radieschen, Knoblauch, Schinken, diverse Marmeladen, Banater Schnäpse und Fruchtsäfte. Die Ausstellungseröffnung im Budapesti Román Kulturális Intézet erfreute sich eines durchschlagenden Erfolgs. „Ein unglaublicher Abend“, nannte Trifan das Ereignis im ICR Budapest.

„Die Mühlen des Banats. Das Mühlenerbe der Landeskreise Karasch-Severin und Temesch“ ist das Ergebnis einer mehrjährigen Forschungstätigkeit des Vereins „Acasă în Banat“ und seines Vorsitzenden, des Journalisten Radu Trifan, der zusammen mit dem Molionologen Streza vom Hermannstädter „Astra“-Museum eine erste Bestandsaufnahme dessen gemacht hat, was heute noch als unterschiedlichste Mühlen – oder Gebäude, wo einst Mühlen in Betrieb waren – im Banat vorhanden ist. Bei der Vernissage zugegen waren Dr. Ostváth Gábor Dániel, Doktor in europäischer Molinologie und Kulturanthopologie sowie die Hausherrin, die gegenwärtige Leiterin des Rumänischen Kulturinstituts in Budapest, Ioana Anghel.

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